«Der FCB kommuniziert sackschwach»
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Das sagt der FCB zum Trainer-Knall

Die Kündigungen im Nachwuchsbereich des FC Basel im Zuge der Umstrukturierungen schlagen hohe Wellen. Jetzt nimmt der Verein Stellung.
Publiziert: 21.04.2020 um 17:08 Uhr
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Aktualisiert: 21.04.2020 um 21:48 Uhr
Percy van Lierop soll aus dem FCB ein Schweizer Format von Ajax oder Salzburg machen.
Foto: FC Basel zVg
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Beim FCB gibts den grossen Umbruch im Nachwuchs! Der neue Nachwuchschef Percy van Lierop (45) soll aus dem Verein ein Schweizer Format von Ajax Amsterdam oder RB Salzburg machen.

Die Konsequenz: Er plant auf gewissen Ebenen mit neuem Personal. Langjährige Mitarbeiter des FCB müssen gehen, wobei bei manchem vor allem die Art und Weise der Kündigung sauer aufstösst.

Verliert der FC Basel durch die Kündigungen seinen rotblauen, regionalen Bezug im Nachwuchs, weil er alle langjährigen Trainer auswechselt? Warum ist von einer Garage die Rede, in der die Entlassung kommuniziert worden sein soll? Ein Bericht von «Prime News» bringt viele Steine ins Rollen – und wirft im Umfeld einige Fragen auf.

FCB löst Garage-Rätsel auf

Um wie viele Kündigungen handelt es sich denn wirklich? FCB-Medienchef Simon Walter bestätigt BLICK-Informationen, wonach es insgesamt sechs Mitarbeiter betrifft, die ab Sommer nicht mehr beim FC Basel angestellt sein werden. Drei Personen wurden entlassen, zwei haben ein Angebot, ein anderes Ausbildungsteam beim FCB zu betreuen, abgelehnt. Und bei einem Mitarbeiter wurde der auslaufende Vertrag nicht verlängert.

Und was hat es mit der Garage auf sich, von der ein Betroffener gegenüber «Prime News» spricht? Laut Walter sind die Kündigungen in einem Grossraumbüro oberhalb der «Otto Dellenbach Garage AG» in Oberwil BL ausgesprochen worden. Dort würden aktuell auch Sitzungen abgehalten, weil der Nachwuchscampus wegen des Coronavirus desinfiziert und geschlossen wurde. Die von Martin Dellenbach zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten würden genügend Platz bieten, um die aktuellen Corona-Vorschriften einhalten zu können. Dellenbach war ebenfalls involviert in die Gespräche, er arbeitet auf Mandatsbasis im FCB-Nachwuchs im Bereich Analyse.

Gleichzeitig betont der FCB noch einmal, dass die Kündigungen «in keinem Zusammenhang mit der Corona-Krise» stehen, sondern «bereits länger geplant» waren. (mpe)

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