Tiefer Blutdruck - wie erhöhe ich ihn ohne Medikamente?

Eine Erkrankung im klassischen Sinne ist er nicht, zu tiefer Blutdruck. Dennoch können sich Betroffene unwohl und in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt fühlen. Typische Symptome können morgendlicher Schwindel beim Aufstehen, Kopfschmerzen und generelle Schwäche und Abgeschlagenheit sein. Im schlimmsten Fall können Betroffene ohnmächtig werden.
Publiziert: 03.03.2017 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:13 Uhr
Die Grenzwerte sind bei Hypotonie nicht strikt festgelegt.

Symptome der Hypotonie

  • Symptome der Hypotonie sind
  • Schwindel
  • Ohnmachtsanfälle
  • Müdigkeit
  • Antriebsmangel
  • Schwächegefühl
  • Augenflimmern

Auch die Konzentration ist bei Hypotonie beeinflusst. Diese Symptome sind zwar ungefährlich, aber unangenehm.

Ein niedriger Blutdruck (Hypotonie), wie Sie ihn beschreiben, ist meist auf eine entsprechende Veranlagung zurückzuführen und stellt keine Krankheit dar, sondern ist höchstens lästig. Betroffen sind vor allem schlanke junge Mädchen und Frauen. Die Grenzwerte sind bei Hypotonie, so der Fachausdruck für niedrigen Blutdruck, nicht strikt festgelegt. Die Einheit in der der Blutdruck gemessen wird heisst Millimeter Quecksilbersäule (mmHg). Optimal ist ein Blutdruck von 120/80. Von niedrigem Blutdruck spricht man, wenn der Blutdruck unter 105 zu 60 mmHg liegt.

Vielfältige Ursachen

Betroffen von niedrigem Blutdruck sind oft Jugendliche in der Pubertät, sehr schlanke Frauen, Schwangere und Frauen die stillen. Menschen die viel Gewicht verloren haben und auch Menschen die zu wenig trinken weisen ebenfalls einen niedrigen Blutdruck auf. Daneben gibt es Menschen, die von Haus aus einen niedrigen Blutdruck haben.

Aber in gewissen Fällen liegt die Ursache auch in Erkrankungen. Herzfunktionsstörungen, eine Schilddrüsenunterfunktion oder generell Hormonumstellungen - wie beispielsweise bei einer Schwangerschaft oder in der Pubertät - können den Blutdruck senken.

Zudem können entwässernde Medikamente oder auch Antidepressiva einen Abfall des Blutdrucks auslösen.
 

Wie erkennt man Hypotonie?


Das Herz pumpt im Schnitt 70- bis 80-mal pro Minute Blut in die Hauptschlagader. Welcher Druck dabei maximal erreicht wird, hängt von der Schlagkraft des Herzens und dem Widerstand der Blutgefässe ab. Um den Blutdruck zu erhöhen, muss also entweder das Herz kräftiger schlagen oder aber die Blutgefässe müssen sich stärker zusammenziehen.
 

Wie kann man gegen tiefen Blutdruck tun?


Nehmen Sie deshalb Wechselduschen, um Ihren Blutdruck auf Trab zu bringen. Sport ist ideal, um das Herz zu stärken. Besonders geeignet sind Sportarten mit mittlerer Belastung wie Wandern, Schwimmen, Velo fahren oder Nordic Walking.

Vermeiden Sie langes Stehen sowie Stress und Übermüdung. Trinken Sie pro Tag mindestens 2,5 Liter Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees sowie Fruchtsäfte. Kaffee, Schwarztee oder Cola helfen nur kurzfristig und entziehen dem Körper wiederum Flüssigkeit, was den Blutdruck senkt. Bei einem akuten Schwächeanfall kann ein Espresso aber durchaus hilfreich sein.

Einfache Mittel können helfen

Bluthochdruck und seine Folgen

Hypertonie wie Bluthochdruck im Fachjargon genannt wird, ist eine Erkrankung, bei der der Blutdruck einer Person dauerhaft erhöht ist. In Zahlen ausgedrückt heisst das, wenn man einen Wert von über 140/90 mmHg aufweist. Doch wie äussert sich Bluthochdruck und wie lässt sich dieser behandeln?

Hier weiterlesen

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Es braucht nicht viel, um seinen Blutdruck zu stabilisieren. Bürstenmassagen oder Kneippanwendungen können auch heelfen. Auch pflanzliche Wirkstoffe wie Weissdorn, Rosmarin, Besenginster oder Maiglöckchen stabilisieren den Blutdruck. Medikamente kommen nur bei schwerwiegenden Fällen zum Einsatz.

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