Das Viks Gran Turismo
Zweirad-Lamborghini aus dem Norden

Im Viks Gran Turismo steckt viel Handarbeit. Der City-Flitzer wurde in Form und Farbe von Lamborghini inspiriert.
Publiziert: 28.10.2016 um 15:09 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:50 Uhr
Stephan Gubler

Lamborghini als Inspirationsquelle für das Citybike «Viks Gran Turismo»

Als der estnische Designer Indrek Narusk vor drei Jahren sein erstes Stadtvelo entwarf, liess er sich am Anfang von Café-Racer-Motorrädern inspirieren. Auffälligstes Merkmal von Viks Bikes ist die Absenz des Sitzrohrs.

Beim neusten Projekt, dem Viks Gran Turismo, standen die eckigen Lamborghinis der Neuzeit Pate. Sogar die Farbe (Giallo Midas) wurde vom vierrädrigen Boliden aus Sant’Agata Bolognese übernommen.

Auch bei den verwendeten Materialien besteht durchaus eine gewisse Verwandtschaft. So ist dieses Velo erstmals aus Aluminium statt wie bisher aus Stahl und somit 40 Prozent leichter.

Das Viks Gran Turismo wurde in Form und Farbe von Lamborghini inspiriert.
Foto: LASKA

Wie bei Lamborghini steckt auch beim Viks viel Handarbeit drin. Bis aus den bis zu 60 Einzelteilen ein fertiger Rahmen geschnitten, gebogen und geschliffen wird, vergehen zwei volle Arbeitstage. Jedes Velo wird nach den Wunschmassen des Kunden in Estlands Hauptstadt Tallinn hergestellt.

Der unter zehn Kilogramm wiegende City-Flitzer kann in diversen Farben und Konfigurationen bestellt werden. Infos unter www.viks.cc

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