Diamondback Andean
Triathlon-Traum aus dem Windkanal

Publiziert: 22.09.2016 um 14:07 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:18 Uhr
Stephan Gubler

Eine Designstudie? Ist es nicht. Auch wenn man bei diesem Velo mehrmals hinsehen muss, um es zu glauben. Diamondback meint es ernst mit dieser roten Rakete.

Das Andean des US-amerikanischen Herstellers gibt es wirklich. Am auffälligsten ist sicherlich die aero­dynamische Verkleidung. Speziell diejenige zwischen dem Vorder- und Hinterrad im Stile eines Rennmotorrads. Im Innern dieser Verschalung befindet sich gleich noch Stauraum für Werkzeugset und CO2-Patrone. Platz für Riegel, Gel und sogar Abfall gibts ebenfalls am beziehungsweise im Bike.

Nicht weniger futuristisch sind die Scheibenbremsen inklusive Verkleidung. Wer dem Wind noch weniger Angriffsfläche bieten will, bestellt sich die 1-mal-11-Schaltver­sion von SRAM, welche ohne vorderen Umwerfer auskommt. Wie sich das Velo bei Seitenwind verhält, ist dann eine andere Frage. Erste ­Erkenntnisse dürfte der Ironman in ­Hawaii liefern. Dort wird das ­Diamondback Andean zum Einsatz ­kommen und für Aufsehen sorgen – ­mindestens in der Wechselzone.

Das vollverschalte ­Diamondback Andean ist bereit für Hawaii.
Foto: ZVG
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