Das Pinarello Dogma F10
Darauf fährt ein Tour-Sieger ab

Rad-Profi Chris Froome fährt jetzt mit dem neuen Karbon-Boliden von Pinarello. Das Modell ist aerodynamischer, der Rahmen steifer und leichter.
Publiziert: 18.01.2017 um 14:11 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:12 Uhr
Stephan Gubler

So sieht das neue ­Arbeitsgerät von Chris Froome aus. Der dreifache Tour-de-France-Sieger ist auch diese Saison wieder auf ­einem Rennrad der italienischen Marke Pinarello unterwegs. Geändert ­haben sich allerdings deren ­Besitzverhältnisse. Pinarello gehört seit kurzem zum Luxusgüter-Konzern LVMH, genau wie beispielsweise Louis Vuitton, Moët und Hennessy.

Ein Leichtgewicht

Was ist neu am Karbon-Boliden, der auf den Namen Dogma F10 hört? Dem Trend folgend wurde an der ­Aerodynamik gefeilt. Auffallend ist das Unterrohr, das breit genug geformt wurde, damit die Trinkflasche weniger Luftwiderstand bietet. Im Vergleich zum Vorgänger F8 wurde der Rahmen 7 Prozent steifer und 6,3 Prozent leichter. Mit nur noch 820 Gramm ­gehört er zu den Leichtgewichten bei den Aero-Rennvelos.

Geschaltet wird elektronisch mit der neusten Version der Shimano-9150-Dura-Ace-Di2-Gruppe. Wer eine Version mit Scheibenbremsen will, wird (noch) enttäuscht. Wie gut das F10 im Renn­einsatz ist, zeigt sich diese Woche bei der Tour Down Under.

Das neue Pinarello Dogma F10 in der Ausführung des britischen Teams Sky.
Foto: Pinarello
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