Ein neuer Bericht von Friedensforschern enthüllt: Trotz Abbau steigt die Zahl einsatzfähiger Kernwaffen – eine besorgniserregende Entwicklung für die globale Sicherheit. Experten warnen vor einem gefährlichen Trend.

Allem Meckern und Zaudern zum Trotz: Die Ukraine-Konferenz ist ein Erfolg für die Schweiz. Doch die geopolitischen Weichen werden erst nach den US-Wahlen neu gestellt. Ein Kommentar.

Von 193 Nationen der Welt sind nur 92 auf dem Bürgenstock vertreten. Unter den Abwesenden finden sich viele, die Schweizer Entwicklungshilfe kassieren.

Die Nichteinladung Russlands bleibt der grosse Makel der Ukraine-Konferenz. Durchgeboxt hat das der politisch angeschlagene Wolodimir Selenski – dank eines schwachen Bundesrats.

Statt in der gleichen Zeitzone zu bleiben und am Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz teilzunehmen, flog US-Präsident Biden eben über neun Zeitzonen hinweg von Italiens G7-Gipfel nach Kalifornien. Dort steigt eine grosse Hollywood-Spendengala für Bidens Wiederwahl.

Die sogenannte «Friedenskonferenz» steht von Beginn weg unter einem schlechten Stern. Wenn die Schweiz aus ihrem Schatten tritt, könnte das Nidwaldner Wochenende allerdings eine Zeitenwende einläuten. Dazu bräuchte es nur einen mutigen Entschluss. Eine Analyse.

Mitte Mai krempelte Russlands Präsident das Machtzentrum im Kreml kräftig um. Verteidigungsminister Sergei Schoigu musste gehen, auch Haupt-Ideologe Nikolai Patruschew bekam eine neue Rolle. Dafür finden sich nun mehrere neue Gesichter in Putins engstem Kreis.

Vor 100 Tagen starb der weltberühmte Kreml-Kritiker Alexei Nawalny. Vorher hatte dieser mit Enthüllungen zum Landsitz von Kremchef Wladimir Putin für Aufsehen gesorgt. Der Protz-Palast war nun offenbar Ziel eines. ukrainischen Drohnenangriffs.

Er ist nicht eingeladen, aber allgegenwärtig: Kremlchef Wladimir Putin. Seit Wochen führt er einen Propagandakrieg gegen die Schweizer Friedenskonferenz. Warum er mit allen Mitteln versucht, diese Konferenz zum Flop zu machen.