Lugano hat Fahrt aufgenommen, feiert im Hallenstadion gegen die ZSC Lions den sechsten Liga-Sieg in Serie und überholt die Zürcher in der Tabelle. Lausanne setzt sich in Langnau durch, Spitzenreiter Zug schlägt zuhause Servette.

Packende Strich-Kämpfe gehören seit Jahren zu den Highlights der National League. Jetzt ists doppelt spannend, weil durch die Einführung der Pre-Playoffs an zwei Strichen gekämpft wird.

Nach der Cupfinal-Pleite gegen den SCB haben die ZSC Lions auch gegen Lausanne und die SCRJ Lakers 5 Tore kassiert. Für Trainer Rikard Grönborg ist klar: Es liegt an der Einstellung.

Während Cupsieger Bern in Davos erneut gewinnt, kassiert der andere Finalist, ZSC, in Lausanne nach erneut schwacher Leistung eine 1:5-Niederlage. Ambri kann sich zwar in doppelter Unterzahl in die Verlängerung retten, verliert am Schluss aber mit 3:4.

Chris DiDomenico (32) ist auf dem Weg zu seiner besten NL-Saison – auch weil Fribourgs Kanadier plötzlich die Strafbank meidet. Und seine Emotionen besser im Griff hat.

Captain Raphael Diaz geht. Dafür kommt von Biel Sämi Kreis. Der Verteidiger verlässt die Seeländer nach 4 Jahren.

Die ZSC Lions ringen Genf im Penaltyschiessen nieder, die Lakers überraschen weiter, der EHC Biel kann seinen Negativtrend nicht stoppen und Lugano bleibt vor dem Gotthard im Stau stecken. So lief der Eishockey-Abend.

Im Startdrittel des Testspiels zwischen den SCRJ Lakers und den ZSC Lions trugen auch die Spieler Schutzmasken. Die Zürcher initiierten den Versuch.

Puck Fiction – BLICK schiebt die störende Realität mit dem Coronavirus beiseite. Und lässt die acht für die Playoffs qualifizierten Teams fiktiv doch um den Meistertitel kämpfen.