Die EU-Kommission hat eine neue schwarze Geldwäscherei-Liste vorgestellt. Die Schweiz figuriert wie erwartet nicht darauf, denn sie hat Ende letzten Jahres die Regelungen für Inhaberaktien angepasst.

Äpfel, Birnen, Bananen, Orangen, Trauben – die Liste von Früchten, die jeder kennt, liesse sich noch lange fortführen. Doch wie sieht es mit Chiku, Zimtapfel oder Santol aus?

Das Coronavirus grassiert weltweit. Viele Länder haben ihre Einreisebestimmungen verschärft. Und es gibt noch Länder, die von dem Virus verschont geblieben sind.

Mehr Geld für Projekte in weniger Ländern: So lässt sich die künftige Ausrichtung der Schweizer Entwicklungshilfe zusammenfassen. Insgesamt beantragt der Bundesrat fünf Kredite in Höhe von 11,25 Milliarden Franken - mehr als bisher, weniger als vom Parlament verlangt.

Die Entwicklungshilfe der Schweiz soll sich mehr konzentrieren: Weniger Länder, mehr Fokus. Deutlich mehr Geld soll der Kampf gegen den Klimawandel bekommen.

Nicaraguas Präsident Daniel Ortega hat unmittelbar vor neuen Massenprotesten 636 Häftlinge aus Gefängnissen entlassen. Offenkundig will der ehemalige marxistische Freiheitskämpfer damit den Oppositionellen entgegenkommen.

Die Sicherheitsbehörden in Nicaragua haben eine Demonstration der Opposition unterbunden und mehr als 100 Regierungskritiker vorübergehend festgenommen. Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, hatten sich die Regierungsgegner in der Managua versammelt.

Nicaragua hat rund 50 Regierungskritiker freigelassen. Damit will die Regierung einen Schritt auf die Opposition zumachen und gemeinsam einen Ausweg aus der Staatskrise finden.

Die EU droht der Regierung Nicaraguas mit Sanktionen. Sollte sich die Menschenrechtslage und die Rechtsstaatlichkeit in dem mittelamerikanischen Staat weiter verschlechtern, sei man bereit zu reagieren.

Der Schweizer Mario B.* (†58) wurde am Sonntag in Nicaragua erschossen. Gemäss ersten Erkenntnissen soll es sich bei den Tätern um Arbeiter des Minenbetreibers handeln.