Eine Firma in Zug versprach hohe Renditen mit deutschen Immobilien. Die Käufer müssen nun Kredite zahlen für Projekte, die nie gebaut wurden.

Die «Too big to fail»-Regeln versagten im Falle der Credit Suisse. Nach dem CS-Untergang kursieren viele neue Vorschläge – viele davon sind praxisfern.

Yvonne Seiler Zimmermann, Professorin am IFZ der Hochschule Luzern in Zug, sagt im Interview, welche Konsequenzen die Annahme der BVG-Reform mit sich bringt und wohin sich das Vorsorgesystem in der Schweiz entwickeln könnte.

Der SVP-Präsident spricht im Interview über die Finanzierung der Armee, ausländische Manager – und darüber, dass er als Nationalrat und Bergbauer eigentlich von Steuerngeldern bezahlt wird.

Jetzt tritt ein, was die Industrieunternehmen des Landes befürchtet haben: Die Grossbank erhöht ihre Margen bei Firmenkrediten massiv. Blick liegen konkrete Fälle vor.

Die Finanzministerin verlangt, dass die Grossbank verstärkt Eigenmittel bildet. Doch die Verantwortlichen schütten Kapital, das sie nicht unmittelbar brauchen, lieber an die Aktionäre aus.

Selma Finance hat eine Anlageberatung per künstlicher Intelligenz lanciert und feiert das als Pionierleistung. Aber was kann die KI-Lösung besser als bisherige «Robo Advisors»? Blick ordnet ein.

Im Too-big-to-fail-Bericht kündigt die Regierung an, die Corporate Governance der Aufsicht zu überprüfen. Diese steht schon länger in der Kritik.

Der Bundesrat will dafür sorgen, dass sich ein Debakel wie im Fall der CS nicht wiederholt. Grossbanken sollen daher mehr Eigenmittel und Liquidität erhalten. Und Topmanager sollen an die kürzere Leine genommen werden.

Am Mittwoch dürfte der Bundesrat seine Lehren aus dem Untergang der CS präsentieren. Finanzministerin Karin Keller-Sutter wird Vorschläge machen, wie ein nochmaliges Debakel verhindert werden soll. Diese Vorschläge sind in der Debatte.