Die Schweiz ist mit einem Pavillon an der Expo 2020 in Dubai dabei. Die Weltausstellung öffnet am Freitag ihre Tore. Sie bietet während sechs Monaten den 192 teilnehmenden Ländern eine Austauschplattform.

Fieberhaft versuchte die Schweiz, Menschen aus Afghanistan auszufliegen. Im Parlament wurde der Ruf nach eigenen Transportflugzeugen laut. Einen Monat später sind die Rettungsflüge aus den Schlagzeilen verschwunden – und das Interesse der Parlamentarier ist erloschen.

Die geheime Elite-Einheit AAD 10 stand kürzlich in Afghanistan im Einsatz. Armee-Chef Thomas Süssli publizierte im Nachhinein ein Foto mit den Berufssoldaten. Blick erklärt nun die Spezialausrüstung der Truppe.

Das Aussendepartement holte insgesamt 387 Menschen aus dem von den Taliban eroberten Afghanistan in die Schweiz. Elf Schweizer Bürger sind noch im Land.

Die Evakuierungsaktion in der afghanischen Hauptstadt Kabul wird immer schwieriger und gefährlicher. Und die Zeit läuft davon. Denn die Taliban stellen ein Ultimatum. In einer Woche soll Schluss mit Evakuierungen sein.

Die ersten Schweizer Staatsangehörigen haben aus Afghanistan ausreisen können. Es geht ihnen nach Angaben des Aussendepartements EDA den Umständen entsprechend gut. Weitere Angaben machte die Behörde am Donnerstag «aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes» nicht.

Die Hamas im Gazastreifen verfügt noch über schätzungsweise 13'000 Raketen, die sie nach Israel schiessen können. Ein auch von der Schweiz unterstütztes Hilfswerk steht in der Kritik, sich zu wenig von den radikalen Palästinensern abzugrenzen.

SonntagsBlick-Recherchen zeigen: Der Bund besitzt gleich mehrere Prachtshäuser in Ägypten. Zwei davon stehen seit 43 Jahren leer, ein drittes – das Büro der Deza in Kairo – ist laut einem internen Bericht in «bedenklichem Zustand».

Staatliche Entwicklungshilfe auf Abwegen: Wer als Hilfswerk Geld vom Bund erhält, soll schweigen. So sind die neuen Regeln, die mit denen das Aussendepartement Anfang Monat auf die Konzernverantwortungs-Initiative reagiert hat.