Der frischgebackene Meister YB gewinnt beim abstiegsbedrohten Sion dank eines Bamert-Eigentors mit 1:0.

Sion-Zampano Christian Constatin ist zurück im Stadion! Sein FC Sion versüsst ihm die Rückkehr aber nicht, taucht beim FC Basel knapp mit 0:1. Auf den Rängen sorgen die Walliser Fans für Turbulenzen.

Luzern bleibt dank einem 2:1-Sieg über Thun im neuen Jahr weiterhin ungeschlagen, distanziert Schlusslicht Sion auf 10 Punkte. Thun verharrt damit auf dem zweitletzten Platz.

Leader YB ist mit dem vierten Sieg im vierten Spiel weiter ohne Punktverlust 2018. Gegen das Schlusslicht aus Sion reicht ein Hoarau-Goal zum 1:0-Minisieg. Der Vorsprung auf Basel ist nun bei 11 Zählern.

Sion trudelt! Und der Präsident sitzt machtlos zu Hause vor dem TV. Was ihn nicht daran hindert zum Schluss zu kommen: «Gabri ist wohl der falsche Mann.»

Das Spiel ist im eisigen Letzigrund nicht von Fussball-Ästhetik geprägt. Luzern gewinnt dank einem besseren Start in die Partie und einer starken Defensivleistung.

Sion verliert das erste Spiel nach dem Prügel-Eklat um Präsident Constantin mit 0:1 gegen YB. Die Berner haben neu fünf Punkte Vorsprung auf das zweitplatzierte St. Gallen.

Christian Constantin reicht die Scheidung von «Braut» Paolo Tramezzani noch nicht ein. Der Spielplan rettet den Italiener. Vorerst.

Droht Luzern der Ausverkauf? «Nein», sagt Coach Markus Babbel, «aber wir müssen schon schauen, dass wir neben den Jungen noch den einen oder anderen Spieler holen.»

Zum Start der 31. Super-League-Runde besiegt Thun Luzern 3:1. Von den Gästen aus der Innerschweiz kommt herzlich wenig.