Neue Studie
Wieso die Schweiz in Europa am kryptofreundlichsten ist

Kryptowährungen sind derzeit im Tiefgang. Trotzdem bleibt die Schweiz eines der kryptofreundlichsten Länder der Welt. Das sind die Gründe dafür.
Publiziert: 30.07.2022 um 12:13 Uhr
Aline Leutwiler

Dem «Krypto Valley» in Zug sei Dank: Laut einer neuen Studie ist die Schweiz nach Hongkong und den USA das weltweit drittfreundlichste Krypto-Land. In Europa sind wir gar Nummer eins.

In der Schweiz haben wir die weltweit grösste Dichte an Blockchain-Startups. Auf 100'000 Einwohner kommen knapp 13 Start-ups. Weit hinter uns kommt Hongkong mit 3 Start-ups auf 100'000 Einwohnerinnen.

Hinzu kommt, dass in der Schweiz Kapitalgewinne von Kryptowährungen steuerfrei sind. Ausserhalb der Schweiz ist dies nur noch in Panama, Portugal, Malaysia, Hongkong, Deutschland und der Türkei der Fall.

Ein Bild vom «Krypto Valley» Zug. Laut einer neuen Studie ist die Schweiz nach Hongkong und den USA das weltweit drittfreundlichste Krypto-Land.
Foto: keystone-sda.ch
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Viele Krypto-Bankomaten

Im internationalen Vergleich wird in der Schweiz dafür deutlich seltener nach Kryptowährungen gegoogelt. Pro hunderttausend Personen wurde in einem Jahr 710 Mal nach Bitcoins und Co gesucht. In Australien hingegen waren es gut 4500 Mal.

Besser schneidet die Schweiz bei Krypto-Bankomaten ab. Das sind Bankomaten, bei denen man Bitcoin und andere Kryptowährungen mit einer Kreditkarte kaufen oder verkaufen kann. Und davon haben wir in der Schweiz mehr als unsere Nachbarn.

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