Hochbetrieb über die Feiertage
So kommst du nicht in den Abflugstress

90'000 Passagiere erwartet der Flughafen Zürich am 22. Dezember. Wegen Bauarbeiten drohen in diesem Jahr zusätzliche Wartezeiten. Mit diesen Tricks kannst du den Abflugstress vermeiden.
Publiziert: 16.12.2023 um 12:41 Uhr
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Aktualisiert: 16.12.2023 um 13:06 Uhr
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Martin SchmidtRedaktor Wirtschaft

Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür. Viele Schweizerinnen und Schweizer packen die Gelegenheit und fliegen zum Jahresende in die Ferne. Sie besuchen Verwandte oder Freunde oder wollen in wärmeren Gefilden abschalten. Am Flughafen Zürich herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb. Man erwartet für den Spitzentag, den 22. Dezember, 90'000 Passagiere am Flughafen. Doch ausgerechnet in diese Zeit fallen nun umfassende Bauarbeiten am Check-in 1. 

Wegen der Arbeiten sind die Gepäckbänder beim Check-in 1 teilweise geschlossen. Es drohen lange Wartezeiten. Doch Reisende können unnötigen Reisefrust zum Start ihrer Ferien vermeiden. Blick liefert eine Übersicht, was sie dafür beachten müssen. 

Online-Check-in

Der Flughafen empfiehlt Reisenden, das Check-in bereits online zu erledigen. Wer nicht online einchecken will oder kann, hat bei einigen Airlines die Möglichkeit, das Check-in bereits am Vorabend vor Ort abzuhaken. Dabei hilft es auch, vorab abzuklären, welche Vorgaben betreffend Sperrgepäck wie Ski bei der jeweiligen Fluggesellschaft gelten. 

Im Sommer zählte der Flughafen Zürich an Spitzentagen über 100'000 Passagiere. In den Weihnachtsferien werden erneut bis zu 90'000 am Tag erwartet.
Foto: keystone-sda.ch
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Gepäckautomaten

Für Passagiere der Chair Airline oder Lufthansagruppe – dazu zählen die Airlines Lufthansa, Swiss, Endelweiss, Austrian und Brussels gibt es eine weitere Erleichterung. Sie können Gepäckautomaten, sogenannte Self-Bag-Drop-Automaten, nutzen. 

Richtig packen

Wer kennt es nicht: Man steht in der Schlange fürs Boarding, und viele Passagiere führen grosse Rucksäcke oder Koffern mit sich. Der Platz in den Gepäckablagen ist begrenzt. Für einen reibungslosen Ablauf hilft es deshalb, wenn Flugpassagiere wenig Handgepäck mitbringen und vorgängig noch mal überprüfen, was ins Handgepäck darf. Speziell gilt das etwa für Batterien, Flüssigkeiten, Feuerwerk, Feuerzeuge, E-Zigaretten und Lawinenrucksäcke. Weihnachtsgeschenke sowie kulinarische Spezialitäten, die Flüssigkeiten enthalten – so beispielsweise Fondue – sollten im Aufgabegepäck verstaut werden. Ansonsten droht bereits bei der Sicherheitskontrolle Ärger. 

Rechtzeitig eintreffen

Bei Hochbetrieb dauert die Sicherheitskontrolle und das Check-in naturgemäss länger. Passagiere sollten deshalb unbedingt die empfohlenen Einfindungszeiten am Flughafen prüfen. Das funktioniert ganz simpel: Über die «Flug finden»-Funktion auf der Flughafen-Website den eigenen Flug aufrufen und anschliessend erfassen, ob man bereits eingecheckt hat und ob man ausschliesslich mit Handgepäck reist. Danach wird die empfohlene Zeit angezeigt, zu der man am Flughafen eintreffen sollte. So läuft man nicht Gefahr, plötzlich den Flug zu verpassen.

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