Federer und Nadal verblüffen den Deutschen
Zverev staunt über Blitzheilungen

Alexander Zverev spricht im Interview mit Eurosport über seine Form nach der Verletzung und staunt über Federer und Nadal.
Publiziert: 12.04.2023 um 20:17 Uhr

Drei Stunden und drei Minuten waren im Halbfinal an den French Open 2022 gespielt, Alexander Zverev führte im zweiten Satz gegen Rafael Nadal. Ein Dreisatz-Krimi stand bevor. Doch dann passierte es: Der Deutsche knickt um, verletzt sich schwer und muss aufgeben, Rekordchampion Nadal zieht in den Final ein.

Was dann folgt, ist eine lange Leidenszeit für Zverev – erst 2023 kehrt er auf den Court zurück. In Monte-Carlo spielt Zverev nun sein erstes Sandplatzturnier der Saison.

Zverev ohne Probleme ins Achtelfinal

Alexander Zverev schlägt in der zweiten Runde des ATP-1000-Turniers seinen spanischen Gegner Roberto Bautista ohne Probleme in zwei Sätzen 6:4, 6:4 und steht im Achtelfinal. In der ersten Runde hatte der Deutsche gegen den Kasachen Alexander Bublik noch deutlich mehr Mühe bekundigt. Im Achtelfinal wartet nun entweder der Russe Daniil Medwedew (ATP 3) oder der Italiener Lorenzo Sonego.

Alexander Zverev schlägt in der zweiten Runde des ATP-1000-Turniers seinen spanischen Gegner Roberto Bautista ohne Probleme in zwei Sätzen 6:4, 6:4 und steht im Achtelfinal. In der ersten Runde hatte der Deutsche gegen den Kasachen Alexander Bublik noch deutlich mehr Mühe bekundigt. Im Achtelfinal wartet nun entweder der Russe Daniil Medwedew (ATP 3) oder der Italiener Lorenzo Sonego.

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Vor dem Start des Turniers sprach der 25-Jährige mit Eurosport über seine Rückkehr auf den Belag, auf dem er sich vor 11 Monaten schwer verletzte: «Ich musste die Verletzung und den Unfall aus meinem Kopf bekommen, damit ich mich sicher fühle, mich auf dem Platz zu bewegen und zu sliden.» Normalerweise gewöhne er sich schneller an den Belag.

Alexander Zverev startet in Monte-Carlo in die Sandsaison.
Foto: imago/PanoramiC
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Zverev schwärmt von Federer und Nadal

Für Zverev sei es zu Beginn schwierig gewesen, nach der langen Verletzungspause zurückzukommen. Er habe ganze Bewegungsabläufe neu erlernen müssen.

Daher bewundere er Tennisgrössen wie Roger Federer und Rafael Nadal: «Bei Rafa und Roger war das anders als bei mir. Sie kamen nach Verletzungen zurück und haben sofort wieder Turniere gewonnen. Ich weiss nicht, wie sie das gemacht haben, aber sie haben es über 20 Jahre lang hinbekommen», schwärmt er.

Von seinem besten Tennis sei Zverev nicht mehr weit entfernt, nur die Ergebnisse in den wichtigen Spielen fehlen noch: «Man muss diese Matches dann gewinnen, um das Gefühl zu haben, dass man wieder voll da ist. Ich denke, das ist das einzige, was mir aktuell noch fehlt.»

In Monte-Carlo will Zverev dieses Gefühl nun wieder finden und einen guten Einstand in die Sandplatzsaison feiern. (bjl)

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