Warnung vor Kunstschnee-Piste
Snowboarderin stürzt heftig auf «kugelsicheres Eis»

Nach einem Sturz auf der Slopestyle-Anlage warnen die Snowboarderinnen vor der harten Unterlage.
Publiziert: 03.02.2022 um 20:01 Uhr
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Aktualisiert: 03.02.2022 um 20:07 Uhr

Böser Unfall im Training zum olympischen Slopestyle-Wettkampf der Snowboarderinnen: Die Japanerin Rina Yoshika stürzt bei einem Sprung schwer und bleibt zuerst ohne Regung liegen.

Dann schreit sie vor Schmerzen, als Sanitäter versuchen, sie zu bewegen. Knapp 20 Minuten nach dem Sturz wird Yoshika auf einem Schlitten abtransportiert. Dass sie mit dem Krankenwagen weggebracht wird, bezeichnet ein Olympia-Sprecher als «Vorsichtsmassnahme».

Von anderen Snowboarderinnen hagelt es nach dem Training Kritik an der Slopestyle-Anlage, die komplett aus Kunstschnee gefertigt wurde. «Du willst da auf keinen Fall hinfallen. Es fühlt sich an wie kugelsicheres Eis», sagt US-Olympiasiegerin Jamie Anderson über die pickelharte Unterlage. Und die österreichische Big-Air-Olympiasiegerin bestätigt gegenüber der Krone, dass auch die Männer Respekt vor der Piste hätten: «Wenn es so kalt ist, hat man nicht so viel Vertrauen, um hinzufallen.» (cmü)

Rina Yoshika stürzt im Training auf der Slopestyle-Anlage.
Foto: keystone-sda.ch
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Olympische Winterspiele in Peking

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