Hüppi leidet auf der Tribüne nach Akolo-Chance
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Er kann es nicht fassen:Hüppi leidet auf der Tribüne nach Akolo-Chance

Nach vergebener Akolo-Chance
So heftig leidet FCSG-Präsident Hüppi auf Letzi-Tribüne

«Grüewiss im Herz», lautet das Motto des FC St.Gallen. Boss Matthias Hüppi (65) lebts beim 1:1 gegen GC vor. Das Nervenkostüm? Wirkt angespannt!
Publiziert: 17.03.2024 um 15:03 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2024 um 15:39 Uhr
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Stefan KreisReporter Fussball

«Zwingend!», nennt Matthias Hüppi die Qualifikation für die Championship Group. Und als Medienprofi dürfte sich der Espen-Boss bewusst sein, wie stark das Adjektiv ist. Unbedingt erforderlich, unerlässlich, notwendig, lauten die Synonyme. Entsprechend gross ist der Druck vor dem Spiel gegen die Grasshoppers. Entsprechend dünn scheint Hüppis Nervenkostüm zu sein.

Wie ein Herzblut-Fan fiebert der Ur-St.-Galler mit, tigert in der Schlussphase auf und ab, brüllt herum, regt sich fürchterlich auf. Alles eingefangen von den Kameraleuten, die genüsslich auf den langjährigen SRF-Moderator zoomen. Einer der Höhepunkte ist die Reaktion nach der Top-Chance von Chadrac Akolo, die das 2:0 und damit wohl den Sieg bedeutet hätte. Hüppi leidet mit, als sei sein Klub soeben in die Relegation Group verbannt worden.

Darauf angesprochen, dass sein Präsident während des Spiels ein ums andere Mal ziemlich emotional reagiert habe, antwortet Coach Peter Zeidler, dass Hüppi grundsätzlich zufrieden mit der Leistung gewesen sei. Aber nicht mit der Effizienz. 29 Abschlüsse stehen am Ende auf der Seite der Ostschweizer, bloss ein Treffer gelingt dem FCSG. Akolo, Von Moos und Co. sündigen wie schon so oft in dieser Saison. Hätten die Espen einen richtigen Knipser, man könnte die Championship Group jetzt schon planen.

Matthias Hüppi (l.) und Roger Stilz hadern nach dem 1:1 gegen GC mit den vergebenen Top-Chancen.
Foto: Sven Thomann
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Milosevic vor Rückkehr

VfB-Leihgabe Jovan Milosevic könnte ein solcher sein. Beim 2:2 gegen Winterthur trifft der grossgewachsene Stürmer bereits nach wenigen Minuten, muss dann aber noch vor der Pause mit einer Aussenbandverletzung ausgewechselt werden. Mittlerweile aber ist der Serbe auf einem guten Weg, hat gar ein Aufgebot der U21-Nati in der Tasche.

Auf dieses aber verzichtet Milosevic. Weil er am 1. April zu Hause gegen den FCL auf der Matte – und in der Startelf stehen möchte. Für den FCSG gehts in jenem Spiel wohl um alles oder nichts. Gewinnen die Ostschweizer, dann spricht viel dafür, dass man unter den besten sechs Teams der Liga landen wird. Wenn nicht, dann hätten die Konkurrenten aus der Innerschweiz das Momentum auf ihrer Seite.

Und Hüppi würde sich wohl wieder fürchterlich aufregen.

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