Urs Fischer vor dem Spitzenspiel mit Union Berlin
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«Die Bayern sind gereizt»:Urs Fischer vor dem Spitzenspiel mit Union Berlin

Klartext von Lothar Matthäus
«Ich traue Urs Fischer auch Bayern zu»

Lothar Matthäus sagt, dass Urs Fischer auch die Bayern trainieren könnte. Wie er den Zoff um Neuer sieht. Was die früheren Bayern-Bosse besser machten. Warum er das Gefühl hat, dass nicht alle hinter Nagelsmann stehen. Welcher Spieler für ihn zu hart attackiert wird.
Publiziert: 26.02.2023 um 00:47 Uhr
|
Aktualisiert: 27.02.2023 um 10:11 Uhr
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Andreas Böni

Der Weltmeister kommt direkt von der Piste. Lothar Matthäus (61) geniesst unter der Woche die Sonne beim Skifahren in Österreich. Am Sonntag schaut der Top-Experte des Pay-TV-Senders Sky wie ganz Fussball-Deutschland gespannt nach München: Bayern gegen Union Berlin, Spitzenkampf in der Bundesliga.

Vorher spricht der Mann, der zwischen 1982 und 1998 fünf Mal an einer Weltmeisterschaft spielte und mit 150 Partien Deutschlands Rekordspieler ist, über das heisse Duell. Und sagt, warum er Union-Trainer Urs Fischer alles zutraut: sogar den Job beim FC Bayern.

Lothar, wie empfinden Sie die Arbeit von Urs Fischer bei Union Berlin?
Lothar Matthäus:
Sie ist hervorragend. Nein, sogar überragend würde ich sagen. Seine Art und Weise, wie er nach aussen auftritt, gefällt mir extrem. Er lässt sich nicht verunsichern, strahlt Ruhe, Souveränität und auch Positivität aus. Er bleibt seiner Linie treu, ist bodenständig. Er schätzt die Situation in jedem einzelnen Interview richtig ein, da ist nichts gespielt. Und er ist immer ehrlich. Und das ist gerade in Bezug auf die Mannschaftsführung ein wichtiger Punkt.

Weil er auch für die Spieler glaubwürdiger ist?
Genau. Spieler merken ganz genau, ob sich ein Trainer verstellt oder nicht. Sie merken, dass er ihnen nicht irgendetwas aus taktischen Gründen sagt, sondern einfach aus Überzeugung. Deswegen gibts diese Erfolgsgeschichte zwischen Union und Urs Fischer. Zusammen mit dem Sportdirektor und dem Präsidenten schmeissen sie diesen Laden toll.

Lothar Matthäus und Urs Fischer nach dem 2:1-Sieg von Union bei RB Leipzig.
Foto: freshfocus
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Man hat sich auch entwickelt. In der Marktwert-Tabelle von «Transfermarkt» liegt man inzwischen auf Platz 11, ähnlich wirds auch beim Etat aussehen.
Union hat mit cleverer Einkaufspolitik vieles richtig gemacht die letzten Jahre. Ja, inzwischen haben sie auch die finanziellen Mittel, sich zu verstärken – aber in der Tendenz dürfte man die besten Spieler immer wieder verlieren. Aber auch da, das scheint Fischer nie zu beunruhigen, das lässt er nie an sich ran. Er weiss einfach 100-prozentig, wie er mit den Begebenheiten bei Union Berlin umzugehen hat. Wie er spielen lässt, wie ruhig er auftritt, wie er sich auf die Mannschaft verlässt – das ist beeindruckend. Die Spieler merken, dass er von ihnen überzeugt ist und ihnen Ruhe vermittelt. Nur so ist es möglich, dass sie dann immer wieder Rückstände in Siege umwandeln, wie es mehrfach passiert ist in dieser Saison.

Als Volker Finke in den Neunzigerjahren mit dem SC Freiburg so erfolgreich war, fragte man sich immer: Ginge das auch bei Bayern? Könnte Urs Fischer auch bei Bayern München funktionieren?
Urs Fischer könnte jeden der 18 Bundesligisten trainieren, und das kann ich nicht über jeden Trainer sagen. Ja, wahrscheinlich ist er der einzige, über den ich das sagen würde. Er kann einen Abstiegskandidaten übernehmen, einen Champions-League-Kandidaten oder einen Meisterschaftsfavoriten. Aufgrund seiner menschlichen Art.

Also auch Bayern München.
Natürlich. Ich traue Urs Fischer Bayern München zu. Aber ich persönlich bin auch der Meinung, dass man Dinge, die funktionieren, nicht auseinanderbrechen sollte. Ich glaube, dass weder Urs Fischer noch Union im Moment einen Gedanken daran verschwenden. Aber irgendwann kommt bei ihm vielleicht der Gedanke, eine neue Herausforderung anzunehmen, möglicherweise einen grösseren Verein zu trainieren. Wo man vielleicht wirtschaftliche und sportliche Möglichkeiten vorfindet, die man bei Union nicht hat. Aber eben, ich glaube, der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen, darum muss sich Union auch keine Gedanken machen.

Fischer-Märchen: Das sagen Babbel und Hitzfeld

Urs Fischer (57) tritt am Sonntag mit Union bei Bayern zum Spitzenkampf an. Lothar Matthäus würde ihm sogar zutrauen, den Rekordmeister zu trainieren.

Bayern-Kenner Markus Babbel sagt dazu: «Fischer ist supersmart, hat ein gutes Gespür, mit wem er reden, wen er in Ruhe lassen und wem er in den Hintern treten muss. Darüber hinaus ist er noch super bodenständig, ein Carlo Ancelotti in klein.»

Die Frage, so Babbel, ist dann halt das, wofür Fischer mit dem eher defensiven Fussball steht: «Bei Union spielt er doch einen anderen Fussball, als er bei Bayern gewünscht wäre. Das war ja auch mit ein Vorwurf in Basel, wo er alle Rekorde pulverisierte und trotzdem alle sagten, es sei unansehnlich zum Anschauen. Das ist halt das, was ihm immer ein bisschen zum Vorwurf gemacht wird. Für mich totaler Blödsinn – Fussball ist halt nun mal ein Ergebnissport.» Ausserdem habe man bei Bayern «die Hochkaräter, die das Spektakel dann von sich aus machen».

Bayern-Legende Ottmar Hitzfeld ist jedenfalls schon heute völlig begeistert: «Für mich ist er der Trainer der laufenden Saison. Fachlich und menschlich überragend!»

Deutsche Meister: Markus Babbel (l.) mit Ottmar Hitzfeld.

Urs Fischer (57) tritt am Sonntag mit Union bei Bayern zum Spitzenkampf an. Lothar Matthäus würde ihm sogar zutrauen, den Rekordmeister zu trainieren.

Bayern-Kenner Markus Babbel sagt dazu: «Fischer ist supersmart, hat ein gutes Gespür, mit wem er reden, wen er in Ruhe lassen und wem er in den Hintern treten muss. Darüber hinaus ist er noch super bodenständig, ein Carlo Ancelotti in klein.»

Die Frage, so Babbel, ist dann halt das, wofür Fischer mit dem eher defensiven Fussball steht: «Bei Union spielt er doch einen anderen Fussball, als er bei Bayern gewünscht wäre. Das war ja auch mit ein Vorwurf in Basel, wo er alle Rekorde pulverisierte und trotzdem alle sagten, es sei unansehnlich zum Anschauen. Das ist halt das, was ihm immer ein bisschen zum Vorwurf gemacht wird. Für mich totaler Blödsinn – Fussball ist halt nun mal ein Ergebnissport.» Ausserdem habe man bei Bayern «die Hochkaräter, die das Spektakel dann von sich aus machen».

Bayern-Legende Ottmar Hitzfeld ist jedenfalls schon heute völlig begeistert: «Für mich ist er der Trainer der laufenden Saison. Fachlich und menschlich überragend!»

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Was erwarten Sie für ein Spiel am Sonntag?
Beide Mannschaften wissen alles voneinander. Die Bayern werden natürlich viel mehr Ballbesitz haben, das wollen die Berliner. Sie werden dann versuchen, die Bayern aus der Kompaktheit heraus mit ihren schnellen Gegenstössen wehzutun. Sie spielen körperbetont, kompakt, sind kopfballstark, verlassen ihre Räume in der Defensive nicht. Natürlich hat Bayern die besseren Einzelspieler, bei Union steht der Mannschaftsgedanke über allem.

Die Bayern verloren 2:3 bei Gladbach. Werden Sie nun gegen Union Berlin eher angefressen oder verunsichert auftreten?
Wie ich die Bayern kenne – und ich kenne sie schon sehr lang –, sind sie bei Spitzenspielen immer bereit. Wenn in den letzten Jahren Dortmund zum Spitzenspiel kam, war es eigentlich immer eine klare Angelegenheit. Weil sie es als Chance sahen, die Machtverhältnisse wieder geradezurücken. Der Druck ist bei Bayern, weil man von ihnen die Meisterschaft erwartet, während es für Union ein Traum wäre. Aber sie haben in Paris gezeigt, dass sie damit umgehen können, trotz der ganzen Nebengeräusche. Vor dem 1:0-Sieg ging es ja auch drunter und drüber, und dann haben sie abgeliefert.

Das ist Lothar Matthäus

Lothar Matthäus wuchs in Herzogenaurach (De) auf und machte eine Lehre zum Raumausstatter. Er startete mit neun Jahren im Dorfklub – und wurde einer der grössten Fussballer aller Zeiten: Weltmeister 1990, Weltfussballer, siebenfacher Deutscher Meister, italienischer Meister, Uefa-Cup-Sieger. Mit 150 Länderspielen ist er bis heute Rekordnationalspieler seines Landes.

Als Trainer war er bei Rapid Wien, Partizan Belgrad, Athletico Paranaense, Red Bull Salzburg und Netanya unter Vertrag, trainierte zudem die Nationalmannschaften von Ungarn und Bulgarien. Heute ist er Experte beim Pay-TV-Sender Sky.

Matthäus ist Papa von vier Kindern.

Lothar Matthäus wuchs in Herzogenaurach (De) auf und machte eine Lehre zum Raumausstatter. Er startete mit neun Jahren im Dorfklub – und wurde einer der grössten Fussballer aller Zeiten: Weltmeister 1990, Weltfussballer, siebenfacher Deutscher Meister, italienischer Meister, Uefa-Cup-Sieger. Mit 150 Länderspielen ist er bis heute Rekordnationalspieler seines Landes.

Als Trainer war er bei Rapid Wien, Partizan Belgrad, Athletico Paranaense, Red Bull Salzburg und Netanya unter Vertrag, trainierte zudem die Nationalmannschaften von Ungarn und Bulgarien. Heute ist er Experte beim Pay-TV-Sender Sky.

Matthäus ist Papa von vier Kindern.

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Wie empfinden Sie bisher die Auftritte von Yann Sommer im Bayern-Tor?
Er hat bisher seine Hausaufgaben sehr gut gemacht. Gerade in Paris hat er gezeigt, dass man sich auch auf internationalem Top-Niveau auf ihn verlassen kann. Für mich ist es nicht überraschend, er war einer der besten Bundesliga-Torhüter schon bei Borussia Mönchengladbach.

Auf der anderen Seite hat die Schweiz Gregor Kobel im Tor beim BVB. Wenn Sie Nati-Trainer Murat Yakin wären: Wer würde spielen?
Ihr habt ja noch mehr als die zwei … Aber es ist eine schwierige Frage, Kobel spielt eine überragende Saison bei Dortmund. Ich sehe ihn durchaus als heissen Kandidaten für die Bayern, wenn Manuel Neuer aufhört, er ist ja knapp zehn Jahre jünger als Neuer und Sommer. Ich kann ihn mir in Zukunft gut im Tor der Bayern vorstellen. Aber zur Frage: Sommer hat grosse Verdienste in der Schweiz und hat bei Bayern keine Fehler gemacht. Daher bleibt für mich Sommer die Nummer 1, während ihm Kobel im Rücken sitzt. Für mich gibt es noch keinen Grund zur Wachablösung. Sommer ist unantastbar, solange er sich nichts zuschulden kommen lässt.

Für Yann Sommer war es sicher auch nicht so einfach, mit den Schlagzeilen rund um Manuel Neuer umzugehen.
Das sollte ihn nicht tangieren. Es ist ja nicht seine Arbeit, über Manuel Neuer nachzudenken. Im Endeffekt ist es seine Herausforderung, auch über die Saison hinaus ein Konkurrent für Manuel Neuer zu sein und ihm die Nummer 1 streitig zu machen.

Sie haben Neuer hart kritisiert bezüglich Beinbruch nach Ski-Ausflug und Interview, wo man dem Torwart zugute halten muss, dass er den Bayern-Bossen vorher alles offen sagte. Glauben Sie, die Beziehung Neuer-Bayern ist einfach zu kitten?
Das können nur die Verantwortlichen beantworten. Sie müssen ja nicht beste Freunde werden. Denn ist etwas passiert, was man nicht gern hat. Vertrauen ist natürlich verloren gegangen. Gerade mit der Geschichte, dass Torwart-Trainer Toni Tapalovic entlassen worden ist. Das ist eine Vereinsgeschichte, entschieden von der gesamten Führung und auch in Einklang mit Trainer Julian Nagelsmann. Und da hat sich Manuel Neuer über den die Mannschaft und den Verein gestellt danach. Das lässt sich dann Bayern wiederum nicht gefallen. Aber Nagelsmann und Neuer haben sich anscheinend ausgesprochen, nach aussen ist alles bereinigt. Aber in den Köpfen bleibt etwas zurück. Du kannst nicht sagen, wir drücken auf den Knopf, und dann ist alles raus, was da passiert ist. Das nimmt man mit, aber sie müssen alle professionell miteinander eine Art finden, dass sie gleich erfolgreich weiterarbeiten wie in der Vergangenheit. Was Manuel Neuer alles für Bayern geleistet hat, das weiss man.

Wie wird die Situation im Sommer sein zwischen Yann Sommer und Manuel Neuer?
Erst mal hoffen wir ja alle – auch Yann Sommer –, dass Manuel Neuer gesund zurückkommt. Dann werden die Karten neu gemischt. Ich denke nicht, dass Sommer unangefochten die Nummer 1 sein wird, aber Manuel Neuer wird einen Konkurrenten haben, der nicht freiwillig seinen Platz räumt.

Foto: IMAGO/Ulrich Wagner

Augenfällig ist, dass sich die Bosse weniger schnell hinstellen als früher. Fehlt Uli Hoeness als Schutzschild in der Kommunikation?
Es ist eben diese Souveränität, die Uli und auch Kalle Rummenigge ausgestrahlt haben. Gerade bei heiklen Themen, die immer wieder auftauchten, haben sie sich sofort intern besprochen und nach aussen besser kommuniziert, als es heute der Fall ist. Ich meine, Manuel Neuer hat vor mehr als zwei Monaten einen Beinbruch erlitten, und das Thema ist irgendwie immer noch nicht über die Bühne. Man sagt, man wolle das Rückspiel gegen Paris abwarten. Da vergeht zu viel Zeit, und das Thema ist eben nicht unterm Tisch oder im Mülleimer, sondern auf dem Tisch. Es wird dann weiter spekuliert in der Öffentlichkeit. Solche Dinge wurden früher schneller gelöst beziehungsweise war schneller Frieden im Verein. Bei Neuer weiss man wegen der Verletzung bis heute nicht, ob er nun eine Geldstrafe bekommt oder nicht. Man kann ja auch sagen, dass er keine Geldstrafe bekommt, dann ist die Sache auch erledigt, Punkt. Mir fehlt der Punkt wie bei den Deutschen bei der Weltmeisterschaft.

Sie meinen wegen der One-Love-Binde?
Ja, genau. Sie haben nie einen Punkt gemacht bei der ganzen Diskussion um die Menschenrechte. Man hat die Probleme mitgeschleppt und mitgenommen. Und irgendwann kann sich das sportlich rächen, weil sich alle Beteiligten damit beschäftigen.

Julian Nagelsmann wirkt manchmal ein wenig allein.
Ich erinnere mich an eine Jahreshauptversammlung vor eineinhalb Jahren, als er plötzlich sprechen musste, als es gar nicht um seinen Bereich ging. Da müssen der Präsident, der CEO oder der Sportdirektor ihn unterstützen, dass er gar nicht in eine solche Situation kommt. Nun ist bei ihm viel zusammengekommen. Er spürt den Druck, hat selber hohe Erwartungen an sich und brauchte in Gladbach ein Ventil.

Er nannte die Schiedsrichter ein «weichgespültes Pack» und wurde mit 50'000 Euro gebüsst. Hätte man da nicht härter sein müssen?
Er hat einen Fehler gemacht, aber er hat sich sofort entschuldigt. Auch da sollte man dann sofort den Punkt dahinter machen. Ich denke, es ist die richtige Strafe, der DFB muss ja seine Schiedsrichter schützen.

Sie schreiben in Ihrer Sky-Kolumne, dass die Bosse nicht mehr restlos überzeugt von Julian Nagelsmann scheinen. Inwiefern hat sich Ihr Eindruck verfestigt?
Ich habe nicht das Gefühl, dass er den 100-prozentigen Support hat. Man hat ihm nicht die Unterstützung gegeben nach aussen hin oder die Interviews gegeben, wo du das Gefühl kriegst: Der ganze Verein steht hinter Julian Nagelsmann. Man hörte weder von Oli noch von Hasan noch von Herbert Hainer etwas Substanzielles über den Fall in Gladbach, wo ich eben glaube, dass Uli den Trainer direkt nach dem Spiel schon in Schutz genommen hätte. Aber auch das war so eine Geschichte, die der FC Bayern wie viele andere in den letzten Wochen und Monaten nicht gebraucht hätte. Wie auch die Gnabry-Geschichte.

Serge Gnabry flog im Privatjet zur «Fashion Week» nach Paris zwischen zwei Spielen.
Da wurde mir zu viel Staub aufgewirbelt gerade im Vergleich zu Manuel Neuer. Klar hat er mehr Verdienste, aber es geht ums Vergehen. Gnabry wurde fast am meisten attackiert, dafür, dass er an einem freien Tag nach Paris fliegt. Nicht mal verbotenenerweise, das steht ja nicht im Vertrag. Er hat keine Party gemacht, ist nicht morgens um fünf nach Hause gekommen. Da gab es andere Sachen, die viel schlimmer waren im Vergleich.

Bezüglich Kommunikation war es auch augenfällig, dass man sich zuletzt oft öffentlich stritt. Auch mit Robert Lewandowski. Das ist nicht bayern-like eigentlich. Man wäscht öfter dreckige Wäsche öffentlich.
Wie gesagt, es sind neue Leute in der Verantwortung, und sie sind nicht wie Uli oder Kalle, die schnell und klar handelten. Und auch mal die Hand drüber legten und die Spieler und die Trainer beschützten. Das ist zurzeit nicht so der Fall.

Zum Schluss noch: Wer wird Meister?
Wenn ich heute tippen muss, glaube ich Bayern. Vor Dortmund, RB Leipzig – und Urs Fischer mit Union auf Platz 4 und der Champions-League-Qualifikation.

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
3
8
9
2
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
3
4
7
3
RB Leipzig
RB Leipzig
3
2
7
4
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
3
4
6
5
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
3
3
6
6
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
3
1
6
6
SC Freiburg
SC Freiburg
3
1
6
8
Werder Bremen
Werder Bremen
3
1
5
9
Union Berlin
Union Berlin
3
1
5
10
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
3
0
4
11
FC Augsburg
FC Augsburg
3
-2
4
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
3
0
3
13
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
3
-1
3
14
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
3
-4
3
15
FSV Mainz
FSV Mainz
3
-1
2
16
VfL Bochum
VfL Bochum
3
-4
0
17
FC St. Pauli
FC St. Pauli
3
-5
0
18
Holstein Kiel
Holstein Kiel
3
-8
0
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