Amateurliga-Präsi Stroppa atmet auf
Im Juni dürfen die Kickerinnen und Kicker wieder ran

Nach Monaten der Planungsunsicherheit, scheint es im Amateurfussball endlich Licht am Ende des Tunnels zu geben. Amateurliga-Präsident Sandro Stroppa über die Folgen des Bundesratsentscheids.
Publiziert: 13.05.2021 um 17:05 Uhr
Eynat Bollag

Endlich scheint ein Ende in Sicht. Die 285'000 Hobby-Kickerinnen und-Kicker der Amateurliga dürfen wohl bald wieder richtig ran. Am Mittwochnachmittag verkündet der Bundesrat Lockerungen im Breitensport. Mannschaftssportarten unter freiem Himmel sollen wieder erlaubt sein. Auch Fussballspiele im Amateurbereich mit einer Gruppengrösse von 50 Personen.

Nach Wochen der Machtlosigkeit ist auch Amatuerliga-Präsident Sandro Stroppa erleichtert. Mit Freuen hält sich der Zürcher allerdings noch etwas zurück, denn fix ist die ganze Sache noch nicht. «Klar stimmt uns das positiv, aber es ja noch nicht entschieden», drückt Stroppa etwas auf die Bremse. Es sei eine Vernehmlassung.

Am 26. Mai entscheidet oder besser gesagt verkündet der Bundesrat, ob diese Lockerungen tatsächlich gutgeheissen werden. «Sollte dem so sein», so Stroppa weiter, «dann würde der Plan umgesetzt, den wir bereits Ende April den 1400 Vereinen zukommen liessen.» Und zwar, dass sämtliche Hinrunden-Partien gespielt werden, damit es zur sportlichen Wertung kommen kann. Dafür haben die Klubs bis spätestens am 4. Juli Zeit.

Endlich rollt wohl auch in der Amateurliga bald wieder der Ball.
Foto: imago/Zink
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Die erste Runde soll bereits am ersten Juni-Wochenende über die Bühne. Dann werden wieder bis zu 300 Zuschauer am Spielfeldrand mitfiebern. Dann wird auch Stroppa seine ganze Freude zeigen können.

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