Statistik veröffentlicht
Drei Personen starben 2023 bei Unfällen im Kanton Basel-Stadt

Bei Verkehrsunfällen im Kanton Basel-Stadt sind im vergangenen Jahr drei Personen ums Leben gekommen. Die Polizei zählte zudem 108 Schwerverletzte und 299 Leichtverletzte.
Publiziert: 14.03.2024 um 09:56 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2024 um 13:26 Uhr

Auf den Strassen im Kanton Basel-Stadt sind im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen drei Personen ums Leben gekommen. Das ist eine Person mehr als 2022. Die Zahl der von der Polizei rapportierten Verkehrsunfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr um 59 auf 561.

2023 seien mehr Unfälle mit Personenschaden registriert worden, teilte das Basler Justiz- und Sicherheitsdepartement am Donnerstag mit. Die Zahl der Schwerverletzten nahm um 14 auf 108 zu. 299 Personen wurden als leicht verletzt registriert, was einer Zunahme um 51 entspricht.

Velofahrerin stirbt bei Kollision mit Lastwagen

Insgesamt kamen 2023 drei Personen im Stadtkanton bei einem Verkehrsunfall ums Leben. So zwei ältere Fussgänger bei den Verzweigungen Thiersteinerallee/Güterstrasse und Socinstrasse/Missionsstrasse. Eine Velofahrerin verlor auf dem Burgfelderplatz bei einer Kollision mit einem Lastwagen ihr Leben.

Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat vergangenes Jahr 561 Verkehrsunfälle registriert.
Foto: Keystone

Bei den Fahrradunfällen sei in leichter Anstieg von 7 auf 110 Unfälle zu verzeichnen, heisst es weiter. Nur 35 der 110 verunfallten Velofahrenden trugen einen Helm.

Mehr Unfälle mit Fussgängern

Die Zahl der Unfälle mit E-Bikes nahm um 6 auf 37 zu. Auch wurden mehr Unfälle mit Fussgängerinnen und Fussgänger registriert. Diese nahmen um 19 auf 73 zu. Bei den Unfällen mit mindestens einem Personenwagen wurde ein Plus um 38 auf 420 registriert.

Die meisten Unfallursachen seien weiterhin auf das Verhalten zurückzuführen, heisst es in der Mitteilung weiter. So war die Missachtung des Rotlichts bei 24 Unfällen (+9) Auslöser, bei 146 Unfällen wurde der Vortritt missachtet (+22), bei 66 Unfällen (+28) wurde zu dicht aufgefahren und 35 Unfälle (+8) sind gemäss Communiqué auf mangelnde Rücksichtnahme beim Spurwechsel zurückzuführen. (SDA)

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