Prinzessin wird Umarmerin
Kates Antwort auf Meghans Anschuldigungen

Taten statt Worte. Umarmungen statt Distanz. Mit Herzlichkeit will sich Prinzessin Kate bei ihrem Volk beliebter machen. Ihre neue Strategie geht auf.
Publiziert: 13.02.2023 um 00:26 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2023 um 08:15 Uhr

Prinzessin Kate (41) umarmt, und das immer öfter. Herzlich und strahlend kontert die Gattin von Thronfolger Prinz William (40) so wortlos die Anschuldigungen von Herzogin Meghan (41). In der Dokumentation «Harry & Meghan», die im Dezember auf Netflix ausgestrahlt wurde, beschreibt sie ihre Schwägerin als reserviert, kühl und unnahbar.

Dazu erinnert sie sich an das erste Treffen. «Als William und Kate vorbeikamen und ich sie zum ersten Mal traf, kamen sie zum Abendessen vorbei. Ich erinnere mich, dass ich zerrissene Jeans trug und barfuss war», so Meghan. «Ich war schon immer eine Umarmerin. Ich wusste nicht, dass das für viele Briten wirklich irritierend ist.» Ihr sei dabei klar geworden, dass Kate auch im privaten Rahmen sehr formell sei.

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Harry behauptet, Kate brachte Meghan zum Weinen

Das Bild der kühlen Kate untermauert auch Prinz Harry (38) in seiner Skandalbiografie «Spare», die am 10. Januar erschien. Kate habe seine Gattin Meghan kurz vor ihrer Hochzeit am 19. Mai 2018 zum Weinen gebracht, weil diese mit den Kleidern der Blumenmädchen – Kates Tochter Charlotte (7) war eines davon –, nicht zufrieden war und diese neu geschneidert haben wollte. Meghan sei mit den Nerven kurz vor ihrem grossen Tag und einem Streit mit ihrem Vater Thomas Markle (78) am Ende gewesen, er habe sie «schluchzend» auf dem Boden vorgefunden, wie er schreibt.

Beim Besuch des National Maritime Museum Cornwall traf Prinzessin Kate unverhofft auf ihren alten Geschichtslehrer Jim Embury und umarmte ihn herzlich.
Foto: WireImage
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Diese Vorwürfe hatten zur Folge, dass die Beliebtheit von Prinzessin Kate und Prinz William bei den Briten in Schieflage geriet. Bei ihr sank sie um sieben Prozentpunkte, bei ihm um acht. Ihre Strategie, um beim Volk wieder zu punkten: Empathie, Herzlichkeit, Nähe zu den Menschen aufbauen. Gemäss eines Freundes, der gegen Meghans Unterstellung wettert, sei Kate schon immer so gewesen. «Kate ist eine grosse Umarmerin. Sie ist zugewandt, freundlich und begrüsst jeden mit einer grossen Umarmung und einem Kuss. Für sie ist es vollkommen natürlich, sich so zu verhalten.»

Die Prinzessin wird zur Umarmerin

Davon konnte sich vor wenigen Tagen auch ihr alter Geschichtslehrer Jim Embury überzeugen, den sie beim Rundgang durch das National Maritime Museum Cornwall in Südwestengland unter den Schaulustigen sah, sofort auf ihn zuging und herzlich umarmte. «Mein Gott, ich erkenne Sie», soll Kate gemäss BBC gesagt haben. Als sie bei ihm Unterricht hatte, war sie 16 Jahre alt. Sie bleibe ihm in Erinnerung als «fantastische Schülerin und grossartiges Kind».

Wenn die Prinzessin weiter bei ihren Umarmungen in der Öffentlichkeit bleibt, nimmt sie so den Anschuldigungen von Harry und Meghan auf charmante Weise den Wind aus den Segeln. Es ist zudem ihre beste Strategie, beim Volk wieder beliebter zu werden – was sich bereits abzeichnet.

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