Neuer Ärger bei den britischen Royals: Am Donnerstag wurde der Trailer zur Netflix-Dokumentation über Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) herausgegeben. Der Zeitpunkt irritiert Palastmitarbeiter und Freunde von Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40). Sie sehen darin eine Kriegserklärung der Sussexes. Der Grund: Der erste Thronfolger von König Charles III. (74) reist derzeit mit seiner Frau durch die USA.
«Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand das anders als eine Kriegserklärung sehen könnte», sagt ein Hofmitarbeiter gegenüber der «Daily Mail». Eine andere Person sagt über den Zeitpunkt der Veröffentlichung: «Nichts davon ist eine Überraschung.» Prinz William und Prinzessin Kate waren gestern in Boston (USA) unterwegs.
William enttäuscht über den Zeitpunkt
Der Wirbel um den Trailer hat den Royals bei der Begrüssung der Schaulustigen aber anscheinend nichts anhaben können. «Sie haben gelächelt, aber Kate hatte einen etwas versteinerten Blick», so ein Anwesender zu «The Sun». William habe den Trailer nicht gesehen, sei aber enttäuscht über den Zeitpunkt der Ausstrahlung, sagt ein Insider.
Man erwarte, dass die Dokumentation im Stile der Reality-Show der Kardashians daherkommen werde. Zudem zittert man im Buckingham Palast, dass neue Vorwürfe gegen das System der britischen Monarchie ans Licht kommen könnten – das legt der Trailer nahe.
Sechs Teile, Veröffentlichung nächste Woche erwartet
«Niemand sieht, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht. Ich musste alles tun, was ich konnte, um meine Familie zu schützen», sagt Prinz Harry im rund einminütigen Clip. Vor allem die Aussage von Herzogin Meghan lässt aufhorchen: «Wenn so viel auf dem Spiel steht, macht es dann nicht mehr Sinn, unsere Geschichte von uns zu hören?» Zu den Aussagen werden bisher unveröffentlichte Bilder der abtrünnigen Royals gezeigt.
Für die sechsteilige Dokumentation hat sich das Paar von einem Filmteam begleiten lassen. Die beiden wurden mehrmals fotografiert, wie sie in den USA mit einem Ansteckmikrofon unterwegs waren, unter anderem in New York. Allerdings sei es ihnen untersagt worden, sowohl zum Platin-Jubiläum von Queen Elizabeth (†96) im Juni, als auch zu ihrer Beerdigung im September ein Produktionsteam mitzunehmen. Was genau in der Dokumentation vorkommt, wird sich wohl nächste Woche zeigen. Dann wird die Veröffentlichung erwartet.
