«Wenn Sie das Zeug gesehen hätten, das geschrieben wurde...»
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Ex-Terror-Polizist Neil Basu:«Wenn Sie das Zeug gesehen hätten, das geschrieben wurde...»

Ex-Anti-Terror-Chef packt aus
Heftige Drohungen gegen Herzogin Meghan

Ein britischer Ex-Anti-Terror-Chef enthüllt in einem TV-Interview, dass Herzogin Meghan massiv angegangen wurde, nachdem sie mit Prinz Harry zusammengekommen war.
Publiziert: 01.12.2022 um 09:28 Uhr

Herzogin Meghans (41) Bekanntheit stieg rasant an, als sie mit Prinz Harry (38) zusammenkam. Mit ihr nahmen allerdings auch die Drohungen gegen sie und ihren Ehemann zu. Wie ernst diese waren, hat nun der frühere Anti-Terror-Chef der Londoner Polizei Neil Basu (54) im Interview auf «Channel 4» offenbart.

In der Vergangenheit war er verantwortlich für die Sicherheit der Königsfamilie. Die Drohungen, die das royale Paar erhalten hat, bezeichnet er als «ekelhaft und sehr real». Die Bedrohungen seien sehr ernstzunehmend gewesen. «Wenn Sie das Zeug gesehen hätten, das geschrieben wurde und Sie es erhalten hätten – Sie würden sich die ganze Zeit bedroht fühlen», stellt Basu klar.

Gegen Drohungen wurde strafrechtlich vorgegangen

Anschliessend fragte die Reporterin, ob das Leben von Meghan wirklich in Gefahr war. Auf diese Frage erwiderte Basu: «Wir hatten Teams, die das untersuchten. Die Leute wurden für diese Drohungen strafrechtlich verfolgt.» Die Ermittlungen fanden noch statt, bevor das Paar 2020 in die USA auswanderte. Meghan und Harry leben mit Sohn Archie (3) und Tochter Lilibet (1) mittlerweile in den USA. Für ihre Sicherheit müssen sie nun selbst sorgen und zahlen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan wurden in der Vergangenheit bedroht.
Foto: DUKAS
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Terrorismus nimmt stark zu

Neil Basu spricht zwischenzeitlich auch über die generellen Gefahren von Terrorismus und die wachsende Anzahl der Vorfälle. So erzählt er, dass, auch wenn es nicht die grösste Bedrohung sei, es diejenige sei, die am schnellsten wachse. «Als ich 2015 mit der Terrorismusbekämpfung begann, machte sie vielleicht sechs Prozent unserer Arbeitsbelastung aus, und als ich vor 15 bis 16 Monaten ging, waren es über 20 Prozent», fügt er noch an. Das sind mehr als 14 Prozent Anstieg in sechs Jahren. (bud)


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