Meghan mit neuem Mega-Deal
Von Spotify-«Abzockerin» zur Herzogin von Dior

Erst verlor Meghan ihren Millionen-Deal mit Spotify, weil sie, so behauptet der Sportchef des Streamingdienstes, «faul» sei. Jetzt soll sie einen Mega-Vertrag mit Dior abgeschlossen haben. Wie schafft sie es, immer wieder grosse Marken von sich zu überzeugen?
Publiziert: 19.06.2023 um 09:03 Uhr
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Aktualisiert: 19.06.2023 um 13:09 Uhr
Berit-Silja Gründlers / Celina Euchner

Überall, wo Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) arbeiten, scheint das Paar verbrannte Erde zu hinterlassen: Angefangen mit den Problemen als offizielle Mitglieder der britischen Königsfamilie, der «Firma» Windsor, bis hin zu ihrem 20-Millionen-Dollar-Deal mit Spotify, zu dem auch Meghans Podcast «Achetypes» gehörte. Diesen stellte das Streaming-Unternehmen bereits nach der ersten Staffel ein. Das, weil die Sussexes zu wenig abgeliefert hätten. Allein, bis Meghan die erste Folge lancierte, sind zwei Jahre vergangen.

Bill Simmons, Verantwortlicher für Innovationen bei Spotify, teilte in seinem eigenen Podcast aus und bezeichnete das royale Paar als «Abzocker» und «faul». Doch als das Spotify-Drama seinen Lauf nahm, arbeitete Meghans Team gemäss «Daily Mail» offenbar schon an der Mission, Herzogin Meghan neu zu erfinden. Die Leitung hat Ari Emanuel, Chef der Talentagentur William Morris Endeavor, bei der die Herzogin unter Vertrag steht.

Ihr Trumpf ist Chef der Künstler-Agentur

Und sie sollen für Meghan einen XXL-Vertrag mit dem französischen Modehaus Dior an Land gezogen haben. Damit wäre sie neben Weltstars wie Rihanna (35) und Jennifer Lawrence (32) das neue Werbegesicht der Edelmarke. Wie schafft es die Herzogin, trotz der andauernden schlechten Schlagzeilen, immer wieder, hoch dotierte Kooperationen klarzumachen. Der Schweizer Medien- und PR-Experte Ferris Bühler (46) ist sich sicher, dass die ehemalige Schauspielerin langfristig denkt: «Meghan ist zurzeit so gut beraten wie nie zuvor. Wenn sie ihre Karriere nun sehr konsequent verfolgt, hart arbeitet und ihre neue Positionierung beibehält, wird sie in wenigen Jahren eine Marke sein, die selbst mehrere Hundert Millionen Dollar wert ist.»

Herzogin Meghans Spotify-Deal ist geplatzt.
Foto: DUKAS
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Medien- und PR-Experte Ferris Bühler

Ferris Bühler (46) ist PR-Profi und Medienexperte. Seine Kommunikationsagentur Ferris Bühler Communications berät nationale und internationale Unternehmen wie auch verschiedene Persönlichkeiten bei ihrem Öffentlichkeitsauftritt. In seinem Podcast «Story Radar» spricht der Aargauer zudem alle zwei Wochen über Trends aus der Marketing- und Medienwelt.

Thomas Buchwalder

Ferris Bühler (46) ist PR-Profi und Medienexperte. Seine Kommunikationsagentur Ferris Bühler Communications berät nationale und internationale Unternehmen wie auch verschiedene Persönlichkeiten bei ihrem Öffentlichkeitsauftritt. In seinem Podcast «Story Radar» spricht der Aargauer zudem alle zwei Wochen über Trends aus der Marketing- und Medienwelt.

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Wichtig für diese Entwicklung sei, dass sich Meghan von den Kämpfen fernhält, die ihr Mann Prinz Harry mit seiner Familie und den britischen Medien auskämpft und ganz auf ihr eigenes Image setzt: «Meghan distanziert sich zunehmend von der Negativität der Vergangenheit. Sie fokussiert sich stattdessen auf das Positive und die Zukunft der eigenen Marke. Damit will sie das Bild einer erfolgreichen, starken Frau vermitteln, die ihre eigene Karriere verfolgt und unabhängig von ihrem Ehemann ist.»

Verbindung zu Dior ist «authentisch»

Für Dior könne ein Deal mit der Herzogin von Sussex die Chance sein, eine neue Zielgruppe anzusprechen, sagt Bühler weiter und fügt an: «Auf jeden Fall ist die Verbindung von Dior zu Meghan authentisch, da sie seit mehreren Jahren ein Fan der Marke ist und bei royalen Anlässen fast immer irgendetwas von Dior getragen hat.»

Medien- und PR-Experte Ferris Bühler

Ferris Bühler (46) ist PR-Profi und Medienexperte. Seine Kommunikationsagentur Ferris Bühler Communications berät nationale und internationale Unternehmen wie auch verschiedene Persönlichkeiten bei ihrem Öffentlichkeitsauftritt. In seinem Podcast «Story Radar» spricht der Aargauer zudem alle zwei Wochen über Trends aus der Marketing- und Medienwelt.

Thomas Buchwalder

Ferris Bühler (46) ist PR-Profi und Medienexperte. Seine Kommunikationsagentur Ferris Bühler Communications berät nationale und internationale Unternehmen wie auch verschiedene Persönlichkeiten bei ihrem Öffentlichkeitsauftritt. In seinem Podcast «Story Radar» spricht der Aargauer zudem alle zwei Wochen über Trends aus der Marketing- und Medienwelt.

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Ari Emanuel scheint Herzogin Meghans Geheimwaffe zu sein. Der Informant der «Daily Mail» sagt: «Er ist sehr erfreut, Meghan zu vertreten und hat seine gesamte Energie in diese Angelegenheit gesteckt. Die Angebote strömen nur so herein, auch von anderen Podcast-Plattformen.»

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