Geldforderungen, Mobbing und Selbstzweifel
Neues Enthüllungsbuch bietet tiefe Einblicke in Harrys und Meghans Beziehung

Zwei Wochen nach dem Tod der Queen hat ein britischer Autor sein Insiderwissen über das Königshaus in Buchform herausgebracht – auf Prinz Harry und Herzogin Meghan wirft es alles andere als ein gutes Licht.
Publiziert: 24.09.2022 um 12:49 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2022 um 13:25 Uhr

Am 8. September starb Queen Elizabeth II. (†96), die britische Königsfamilie zeigte sich geeint in tiefer Trauer um das Familienoberhaupt. Für eine kurze Zeit waren die Querelen, die vor allem zwischen Prinz Harry (38) sowie seiner Gattin Herzogin Meghan (41) und dem Rest der Familie herrschten, vergessen. «Courtiers: The Hidden Power behind the Crown», ein umfassendes Enthüllungsbuch des britischen Journalisten Valentine Low, könnte diese kurzfristige Harmonie nun gehörig ins Wanken bringen – die veröffentlichten Details, die vor allem aus dem engen Umfeld der Sussexes stammen, sind pikant.

Autor Low zeichnet vornehmlich von Harry ein biografisches Bild, das der Öffentlichkeit bisher wohl noch unbekannt war – den jüngsten Sohn von König Charles III. (73) plagten lange Zeit starke Selbstzweifel. Ob dieses Thema später auch in seinen Memoiren, die Harry im Winter veröffentlichen will, aufgegriffen wird, ist bisher nicht bekannt.

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Harry hatte Angst, bedeutungslos zu werden

Skandal-Prinz Andrew (62) wird diese Zeilen wohl ungern gelesen haben: Lows Publikation ist zu entnehmen, dass sich Harry am meisten davor fürchtete, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden und zum Zeitpunkt des 18. Geburtstages seines Neffen George (9) ein Niemand zu sein – eben ganz wie sein Onkel, der «mit 60 weder Job noch Lebenssinn hat», schreibt die «Sun». Daraus habe der Herzog von Sussex aber auch Mut geschöpft: Er habe nur diese eine Zeit und wolle unbedingt das Beste daraus machen, heisst es weiter – er wolle unbedingt einen Einfluss auf das Zeitgeschehen haben.

Ein neuen Enthüllungsbuch liefert pikante Details zum Leben von Herzogin Meghan und Prinz Harry.
Foto: DUKAS
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Meghan wollte angeblich Geld für Auftritte

Frappant sind auch die Enthüllungen, die das Buch zur Person von Herzogin Meghan liefert. Autor Low behauptet, Meghan habe sich jeweils für alle royalen Pflichten, die sie mit Harry habe ausüben müssen, bezahlen lassen wollen – besonders auffällig sei das während einer Tour durch Australien im Jahr 2018 geworden. Weiter behauptet der Enthüllungsautor, Meghan habe gedroht, Harry zu verlassen, sollte dieser die Beziehung des Paares nicht öffentlich machen – er habe fortan alles dafür getan, seine Partnerin zu beschützen, da er anscheinend Panik vor einer möglichen Trennung hatte.

Mobbte Herzogin Meghan ihre Angestellten?

Obwohl die Herzogin nicht viel vom royalen Leben halte, habe sie sich ihren Bediensteten gegenüber extrem unpassend verhalten – Low schreibt in seinem Text, Harry und sie hätten ihre Angestellten regelrecht gemobbt, bereits vor ihrer Verlobung habe die Amerikanerin einer Beraterin gesagt: «Ich glaube, wir wissen beide, dass ich bald deine Chefin bin.» Meghan habe sich ausserdem rund um die Uhr bedienen und sich Schmuck, Kerzen und Kleidern liefern lassen – sie habe sich in ihrer neuen Rolle sehr schnell sehr wohlgefühlt. Es bleibt abzuwarten, wie das Paar selbst auf die neuerlichen Anschuldigungen reagiert – oder ob bald wieder neue dazukommen. (las)

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