Trotz Millionenschulden
Boris Becker verprasst Geld in Luxusrestaurants

Boris Becker geniesst seit seiner Haftentlassung die Freiheit in vollen Zügen. Aufs Geld scheint der Tennis-Star dabei trotz Schulden nicht zu schauen.
Publiziert: 23.03.2023 um 09:19 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 13:12 Uhr

Boris Becker (55) schuldet seinen Gläubigern noch immer Summen in Millionenhöhe. Das lässt sich der Tennis-Star und Ex-Knacki überhaupt nicht anmerken. Stattdessen gibt Becker laut «Bild» weiter fröhlich Geld aus – und das nicht gerade sparsam.

Wie die deutsche Zeitung berichtet, lassen es sich Becker und seine Freundin Lilian de Carvalho Monteiro (33) noch immer gerne in teuren Restaurants schmecken. Im Stuttgarter Edel-Restaurant «Nannina» sollen sie bereits Stammgäste sein. Mehrere Male in der Wochen geniessen sie hier ein italienisches Dinner. Der Besitzer reserviert sogar vorsorglich jeden Abend einen Tisch für Boris Becker. Denn der wohnt gemäss «Bild» derzeit in der Nähe bei einem Freund.

Boris Becker geniesst die Freiheit im Paradies
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Vom Gefängnis an den Strand:Boris Becker geniesst die Freiheit im Paradies

Restaurant hat teure Preise

Billig ist das Restaurant nicht. Nur schon die Vorspeisen sollen zwischen 21 und 26 Euro kosten. Die Rechnung belaufe sich schnell mal auf 300 Euro. Denn verzichten kommt für Becker nicht infrage. Mit de Carvalho Monteiro soll er erst kürzlich Vor-, Haupt- und Nachspeise sowie eine Flasche Weisswein bestellt haben. Gemäss «Bild» beglich de Carvalho Monteiro beim letzten Besuch die Rechnung. Sie habe zudem eine funkelnde Rolex-Uhr getragen, berichten Gäste.

Boris Becker hat eigentlich Schulden.
Foto: DUKAS
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Gläubiger sind sauer

Seinen Gläubigern dürfte das gar nicht gefallen. Er erzürnte diese schon anfangs Monat mit einem Werbespot für ein Fenster-Unternehmen. Darin fährt in einem edlen Oldtimer zu seiner Villa. Dort wirft er Geldscheine en masse aus dem Fenster. Dazu meint der einstige Wimbledon-Gewinner: «Schmeissen Sie Ihr Geld nicht aus dem Fenster.»

Seinen Gläubigern stiess das sauer auf. So wetterte einer im Gespräch mit «Bild am Sonntag»: «Peinliche Werbung! Wenn Becker das Honorar wenigstens nutzen würde, um seine Schulden zu bezahlen, hätte diese peinliche Aktion zumindest einen guten Zweck. Aber bislang steckt Becker jeden Cent, den er verdient, nur in seine eigene Tasche.»

Nach siebeneinhalb Monaten im britischen Huntercombe-Gefängnis im Süden Englands wegen Insolvenzstraftaten wurde die Tennis-Legende Ende 2022 entlassen. (bsn)

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