Prinz Charles rettet Andrew mit einem Kredit
Thronfolger zahlt für den Skandalprinzen

Prinz Andrew hat sich aussergerichtlich im Missbrauchsprozess um Virginia Giuffre geeinigt. Weil er kein Geld hat, soll ihm Prinz Charles nun einen Kredit geben.
Publiziert: 07.03.2022 um 19:45 Uhr

Jetzt soll nebst Queen Elizabeth II. (95) auch noch Prinz Charles (73) für Prinz Andrew (62) in die Bresche springen. Der Herzog von York einigte sich vor kurzem mit Virginia Giuffre (38) im Missbrauchsprozess aussergerichtlich. Er soll ihr umgerechnet rund 15 Millionen Franken zahlen müssen. Doch der Skandalprinz ist knapp bei Kasse.

Ein Freund von Andrew sagte zu «The Sun»: «Er hat kein Einkommen oder Geld, um einen Bankkredit zurückzuzahlen, also ist die Familie die einzige Möglichkeit, die Zahlung zu garantieren.» Bis anhin hiess es gemäss mehreren Berichten, dass die Queen ihren Sohn finanziell unterstützt. Wie die britische Zeitung nun schreibt, übernimmt die Monarchin jedoch nur einen kleinen Teil des Betrags.

Charles will die Familienehre wiederherstellen

Eine grössere Summe hingegen soll Bruder Charles zur Verfügung stellen. «In der Familie gab es Diskussionen darüber, wie man ‹ein bisschen von hier und ein bisschen von dort› nehmen kann», erklärt die Quelle. Der Thronfolger wolle mittels Kredit die Familienehre wiederherstellen. Seinen Bruder habe er zuvor auch zum Vergleich aufgefordert.

Prinz Andrew (l.) bekommt Hilfe von seinem Bruder Prinz Charles.
Foto: imago
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Andrew hat zehn Tage Zeit, das Geld zu überweisen, damit Virginia Giuffre ihre Klage fallen lässt. Sie wirft dem Herzog von York vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Den Kredit soll Andrew seinem Bruder zurückzahlen, wenn er den Erlös aus dem Verkauf seines Luxus-Chalets in Verbier VS erhalten hat.

Das droht Andrew, wenn er den Kredit nicht zurückzahlt

Weil das noch zwei Monate dauern könnte, springt Charles für ihn ein. «Diese Zahlung muss pünktlich erfolgen. Er kann sich nicht auf den Verkauf des Chalets verlassen. Es können zu viele Dinge schiefgehen, und das Gericht wird nicht auf Immobiliengeschäfte warten», so der Insider. Sollte er den Kredit nicht zurückzahlen, wird er gemäss der britischen Zeitung das Geld aus dem Testament der Queen verlieren. (bsn)

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