Mucki-Auswander Andreas und Caro Robens teilen gegen Michael Wendler aus
«Der Typ ist das Letzte, das Allerletzte»

Weil sie auf Corona-Lockerungen warten und sich die finanzielle Lage immer mehr zuspitzt, haben Caro und Andreas Robens wenig Verständnis für Corona-Ignoranten. So gehen sie auch mit Michael Wendler hart ins Gericht.
Publiziert: 13.02.2021 um 12:11 Uhr

Die Mallorca-Auswanderer Andreas (52) und Caro Robens (41) machen kein Geheimnis daraus, dass sie derzeit keine einfache Zeit durchmachen. Ihre beiden Fitnesscenter sind geschlossen, der «Sommerhaus der Stars»-Gewinn von 50'000 Euro (knapp 54'000 Franken) schon aufgebraucht. Monat für Monat bezahlen sie 7500 Franken Fixkosten, und Geld kommt keins herein.

Umso grösser ist bei ihnen die Wut über Menschen, die sich nicht an die Corona-Regeln halten, um die Fallzahlen runterzubekommen. So auch über Michael Wendler (48). Für den ehemaligen «Deutschland sucht den Superstar»-Juror, der aufgrund der Verbreitung von Corona-Verschwörungstheorien seinen Posten verlor, haben die beiden wenig Verständnis. «Der Typ ist das Letzte, das Allerletzte», urteilt Andreas Robens im Interview mit «Bunte».

Wendler gehöre nicht ins TV

Dass Michael Wendler auch aus den bereits aufgezeichneten «DSDS»-Folgen geschnitten wurde, ist für ihn darum nur logisch. «So ein Typ, der gehört nicht ins Fernsehen. Wer sowas sagt, der gehört nicht in die Medien, der gehört nicht in die Öffentlichkeit, der gehört unter seinen Stein, wo er hervorgekrochen ist. Dahin gehört er zurückgeschickt», urteilt der «Goodbye Deutschland»-Star.

Die TV-Auswanderer Caro und Andreas Robens machen keine leichte Zeit durch.
Foto: Instagram
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«So viele verlieren die Existenzen und er sagt ‹Das gibt es nicht, das gibt es nicht›.» Ihn verwundert die angespannte Corona-Lage nicht: «Bei solchen Leuten wie dem Wendler ist es natürlich klar, dass alles nur noch schlimmer wird. Dieser Typ ist einfach untragbar.»

Lage auf Mallorca entspannt sich

Auch seine Frau, Caro Robens, kann den Äusserungen des «Egal»-Sängers nichts abgewinnen. «Jeder kennt glaube ich Menschen, die Corona hatten, haben oder daran gestorben sind», meint sie. «Jemand der sagt ‹Die Krankheit gibt es nicht›, das ist schon wieder so dumm, dass da Leute hinterherlaufen, die sagen ‹Oh, der Wendler hat recht›.»

Für die Fitness-Unternehmer bleibt nichts anderes übrig, als weiter auf eine Beruhigung der Lage zu warten. Ihre Wahlheimat Mallorca ist auf einem guten Weg: Gemäss Mallorcazeitung.es liegt der 14-Tage-Inzidenzwert bei 179 und ist damit zum ersten Mal seit Anfang Dezember unter 250. Der R-Wert, der zeigt, wie viele Menschen ein Mensch ansteckt, liegt bei 0,51. Damit nimmt das Infektionsgeschehen ab. Gut möglich also, dass die Robens schon bald wieder ihre Muskeln spielen lassen und ihre beiden Fitnesscenter wiedereröffnen können. (imh)


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