Der Jubel war gross, als Caro (41) und Andreas Robens (52) im vergangenen Jahr das «Sommerhaus der Stars» für sich entscheiden konnten. Die Muskelpakete konnten sich nicht nur über den Titel des «Promipaar des Jahres» freuen, sondern auch über eine Siegesprämie von 50'000 Euro.
Doch wie gewonnen, so zerronnen – wie die Robens im Interview mit «Bild» verraten, ist von diesem Gewinn schon nichts mehr übrig. Der Grund dafür ist die Coronakrise, die ihre Wahlheimat Mallorca besonders schwer getroffen hat. Auch die Fitness-Studios müssen immer wieder schliessen, aktuell noch bis mindestens zum 15. Februar. Für die Robens, die zwei Gyms auf der Insel besitzen, eine Katastrophe. «Von unserem Gewinn haben wir nicht einen Cent für uns privat ausgegeben», sagt Andreas. «Wir haben davon unseren Mitarbeitern ihre Löhne bezahlt und in unsere Läden investiert, Klimaanlagen eingebaut, weil wir dachten, das war der erste und letzte Lockdown.» Doch dabei blieb es nicht.
«Die Reserven werden immer kleiner.»
Wegen des erneuten Lockdowns müssen die Bodybuilder jeden Monat Kosten von 7000 Euro begleichen – und das ohne jeglichen Gewinn. «Uns gehts beschissen, es ist alles trostlos», klagt Caro Robens. «Wir fangen langsam an, uns richtig Sorgen zu machen. Die Reserven werden immer kleiner.» Könne das Geschäft im Sommer nicht wieder wie normal weiterlaufen, würde das für das Paar laut Andreas Robens den Ruin bedeuten: «Dann ist Sabbat.»
Derzeit verdiene sich das Paar mit bezahlten Instagram-Posts und einzelnen TV-Auftritten etwas dazu. Das reiche aber nicht, weshalb auch das Ersparte des TV-Paares dran glauben musste. Auch wenn die Fitness-Fans momentan noch nicht aufgeben wollen: Die Existenzangst sitze ihnen jederzeit im Nacken. Und das nicht nur für sich selbst, sondern für alle Bewohner ihrer Heimat, wie Andreas Robens verrät: «Wir haben immer mehr Schiss, dass hier komplett alles zugrunde geht.» Ihren Mallorca-Traum ganz aufzugeben, käme laut den TV-Auswanderer aber erst als «allerletzte Massnahme» infrage. (klm)