Schwere Vorwürfe gegen Latino-Popstar Ricky Martin (50): Der Puerto Ricaner soll eine Affäre gehabt und sie heftig gestalkt haben. Die unbekannte Person hat Medienberichten zufolge einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung beim Gericht in Puerto Rico eingereicht, dieser wurde von der Richterin genehmigt. Am 21. Juli muss der «Livin' La Vida Loca»-Interpret vor Gericht antraben. Dann soll geklärt werden, ob die Verfügung weiterhin bestehen bleibt oder nicht.
Details zur Verfügung gegen den Popstar sollen der puerto-ricanischen Zeitung «El Vocero» vorliegen. Es hiesse darin, die beiden Parteien seien «sieben Monate lang in einer Beziehung» gewesen und hätten diese vor zwei Monaten beendet. Martin habe die Trennung allerdings nicht akzeptiert und hätte deshalb ständig angerufen. Der Sänger sei auch mehrmals beobachtet worden, wie er in der Nähe des Hauses seiner Affäre herumlungerte. Gemäss Verfügung darf er die Person nun weder kontaktieren noch anrufen. Der Popstar streitet jegliche Anschuldigungen ab.
Geht nun seine Ehe in die Brüche?
«Die gegen mich erlassene Schutzanordnung beruht auf völlig falschen Behauptungen», schreibt der «Vente pa' ca»-Sänger auf sozialen Medien. An den Vorwürfen sei nichts dran. Deshalb werde der Popstar den Prozess verantwortungsbewusst antreten. Auch seine Anwälte zeigen sich zuversichtlich. «Wir sind sicher, dass unser Mandant Ricky Martin vollständig entlastet wird, wenn die Fakten in dieser Angelegenheit ans Licht kommen.»
Sollte an den Anschuldigungen doch etwas dran sein, könnte es das Aus der Ehe mit Jwan Yosef (37) bedeuten: Ricky Martin heiratete den syrischen Künstler 2018. Das Paar hatte sich über Instagram kennengelernt, inzwischen ziehen die beiden Väter gemeinsam vier Kinder gross. Vielleicht hat die Familie auch gar nichts zu befürchten: Eric Martin, der Bruder des Sängers, hat sich auf seinen sozialen Medien zu den Anschuldigungen geäussert. Die Verfügung sei von einem Neffen des Sängers eingereicht worden, und dieser leide an «psychischen Problemen». (sod)