Kryptische Zeilen nach Spitalaufenthalt
Was ist mit Lena Meyer-Landrut los?

Die Sängerin wurde erst vor einigen Tagen notfallmässig ins Spital gebracht und postete Schnappschüsse davon auf Instagram. Auf ihrem neusten Post zeigt sie sich zwar in der Natur und nicht im Spital, dennoch lassen ihre Worte aufhorchen.
Publiziert: 14.12.2023 um 13:36 Uhr
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Aktualisiert: 14.12.2023 um 13:49 Uhr

Bei der deutschen Sängerin Lena Meyer-Landrut (32) scheint es im Moment nicht rund zu laufen. Zuerst stürzte sie im Sommer vom Pferd und hat einen doppelten Kreuzbeinbruch, dann musste sie vor einigen Tagen notfallmässig ins Spital gebracht werden und lag «so flach wie schon lange nicht mehr», wie sie in der Instagram-Story erklärte. Nun sorgen sich die Fans wegen eines weiteren Beitrags.

Lena Meyer-Landrut lädt zwei Gegenlicht-Porträts von sich hoch, auf denen sie in einem schwarzen Träger-Top zu sehen ist. Dazu schreibt sie «Das Foto sieht nach Sommer aus, und ich sehne mich nach Sommer. Nach Sonne, nach Leichtigkeit.» Die Bild-Farbgebung erinnert tatsächlich an einen schönen, lauen, idyllischen Sommerabend. Umso unerwarteter die weiteren Worte der Sängerin. «Der November und der Dezember hängen schwer über mir. Alles grau und dunkel und dieses Jahr überträgt sich das doll auf mich, und ich bekomme es auf allen Ebenen zu spüren.»

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Winterblues oder Depressionen?

Bei ihren Worten stellt sich die Frage, ob es sich dabei «lediglich» um einen Winterblues oder um eine ernstzunehmende Depression handelt. Bereits vor sechs Jahren kamen verschiedene Spekulationen zu ihrem psychischen Gesundheitszustand auf, nachdem sie sich plötzlich zurückgezogen und sowohl ein geplantes Album wie eine Tournee abgesagt hatte. Von der «Süddeutschen Zeitung» auf Depressionen angesprochen, entgegnete sie: «Es war eine brutale Erschöpfung. Mehr möchte ich dazu öffentlich nicht sagen. Aber ich habe das auch als einen positiven Wandel erlebt.»

Lena Meyer-Landrut befindet sich derzeit in einem Tief.
Foto: DUKAS
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Der Weg aus einem Tief kann sehr schwierig sein, doch sie hat es bereits einmal geschafft und dabei sogar etwas Positives mitnehmen können. Auf die Unterstützung ihrer Fans kann sie dabei auf alle Fälle zählen, wie die zahlreichen, verständnisvollen Kommentare unter ihrem Beitrag zeigen: «Feel you. Schatten ohne Licht gibt es nicht, manchmal hilft nur die Zeit», «Ganz viel Liebe an dich. Hoffentlich geht es dir bald besser» sowie «Ganz viel liebe und Kraft an dich Leni. Ich fühle es so sehr» sind zu lesen. Ein Fan kommt sogar mit einem Tipp daher: «Kind+Kegel ⇒ ab in die Sonne Vitamin D3 tanken ⇒ gesund werden.» Ob etwas Sonne allein für die Genesung reicht? Es wäre ihr zu wünschen. (sei)

Wo kann ich Hilfe holen bei Depressionen?

Telefon 143
Die Dargebotene Hand: Für Menschen in einer schwierigen Lebenslage, die sofort Hilfe brauchen: www.143.ch

Telefon 147
Soforthilfe für Kinder und Jugendliche bei Fragen zu Sexualität, Liebeskummer, Familienproblemen etc. – und wenn sie nicht mehr leben mögen: www.147.ch

Selbsthilfe Schweiz
Vermittlung von Selbsthilfegruppen: Betroffene und Angehörige können sich mit anderen Betroffenen und Angehörigen austauschen. Tel. 0848 810 814

Verein Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie
Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung erhalten Unterstützung und Infos: www.angehoerige.ch

APHS Angst- und Panikhilfe Schweiz
Die Patientenorganisation bietet Hilfe und Beratung, Infos und die Möglichkeit zur Diskussion zwischen Patienten, Angehörigen sowie Fachleuten an: Tel. 0848 801 109, www.aphs.ch

SGAD Schweizerische Gesellschaft für Angst und Depression
Informationsplattform für alle Fragen (Prävention, Krankheitsbilder, Forschung etc.) rund um das Thema Angst und Depression: www.sgad.ch

Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana
Beratung in sozialen, psychologischen und rechtlichen Fragen. Auskunft zu Recovery-Gruppen: www.promentesana.ch

Verein Equilibrium
Vermittelt Selbsthilfegruppen und informiert über Entstehung, Verlauf und Therapiemöglichkeiten bei Depressionen: Tel. 0848 143 144, www.depressionen.ch

Stress No Stress
Informationen und Massnahmen für Mitarbeiter und Unternehmen zum Thema Stress: www.stressnostress.ch

Selbsttests
Ein erster Schritt – ersetzt aber nie die ärztliche Abklärung:www.zadz.ch/krankheiten/test; www.pdgr.ch/Selbsttest-Depression.1629.0.html

Telefon 143
Die Dargebotene Hand: Für Menschen in einer schwierigen Lebenslage, die sofort Hilfe brauchen: www.143.ch

Telefon 147
Soforthilfe für Kinder und Jugendliche bei Fragen zu Sexualität, Liebeskummer, Familienproblemen etc. – und wenn sie nicht mehr leben mögen: www.147.ch

Selbsthilfe Schweiz
Vermittlung von Selbsthilfegruppen: Betroffene und Angehörige können sich mit anderen Betroffenen und Angehörigen austauschen. Tel. 0848 810 814

Verein Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie
Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung erhalten Unterstützung und Infos: www.angehoerige.ch

APHS Angst- und Panikhilfe Schweiz
Die Patientenorganisation bietet Hilfe und Beratung, Infos und die Möglichkeit zur Diskussion zwischen Patienten, Angehörigen sowie Fachleuten an: Tel. 0848 801 109, www.aphs.ch

SGAD Schweizerische Gesellschaft für Angst und Depression
Informationsplattform für alle Fragen (Prävention, Krankheitsbilder, Forschung etc.) rund um das Thema Angst und Depression: www.sgad.ch

Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana
Beratung in sozialen, psychologischen und rechtlichen Fragen. Auskunft zu Recovery-Gruppen: www.promentesana.ch

Verein Equilibrium
Vermittelt Selbsthilfegruppen und informiert über Entstehung, Verlauf und Therapiemöglichkeiten bei Depressionen: Tel. 0848 143 144, www.depressionen.ch

Stress No Stress
Informationen und Massnahmen für Mitarbeiter und Unternehmen zum Thema Stress: www.stressnostress.ch

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Ein erster Schritt – ersetzt aber nie die ärztliche Abklärung:www.zadz.ch/krankheiten/test; www.pdgr.ch/Selbsttest-Depression.1629.0.html

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