Was für ein Comeback! Im Februar 2022 wurde Hollywoodstar Jennifer Lawrence (32) Mama ihres Sohnes Cy (16 Monate) geworden – und stand kurze Zeit später schon wieder vor der Kamera. «No Hard Feelings» heisst die neue, nicht ganz jugendfreie Komödie der Oscarpreisträgerin, für die sie und ihr Co-Star Andrew Barth Feldmann (21) sämtliche Hüllen fallen liessen.
Dabei wollte Jennifer Lawrence eigentlich eine Babypause einlegen. Doch das Drehbuch von «No Hard Feelings» änderte ihre Meinung. «Das Script war so lustig. Es war das Witzigste, was ich je gelesen habe», sagt Jennifer Lawrence im Interview mit Blick. Vier Monate später sei sie am Set gestanden.
«No Hard Feelings» erzählt im Stil der überdrehten Komödien der frühen 2000er Jahre die Geschichte von Abby (Jennifer Lawrence), die sich als Uber-Fahrerin durchschlägt. Als sie ihr Auto verliert, erhält sie ein seltsames, aber lukratives Angebot wohlhabender Helikopter-Eltern. Diese engagieren die 30-Jährige, um ihren 19-jährigen Sohn zu daten.
Lawrence lernte vom jüngeren Filmpartner
«Liebe mit einem Altersunterschied kommt in den unterschiedlichsten Farben vor und kann wunderschön sein – auch in einer Freundschaft», findet Lawrence. Zu ihrem elf Jahre jüngeren Co-Star meint sie: «Ich habe am Set viel von Andrew gelernt. Obwohl er jetzt nicht so viel jünger ist als ich».
Wie die Lovestory zwischen Lawrence Filmfigur und ihrem Co-Star endet, sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur soviel: Insbesondere die Verführungsversuche von Abby sorgen für irrwitzige Szenen. Inklusive einer bereits viel diskutierten Nacktszene der beiden. «Ich holte einmal tief Luft und zog es einfach durch», erklärt Lawrence lachend. «Ich hatte wirklich die lustigste Zeit meines Lebens.»
Kürzertreten als Schauspielerin
Trotzdem spielen sie auch mit dem Gedanken, als Schauspielerin kürzerzutreten, sagte Lawrence kürzlich im «Interview»-Magazin. «Weil ich müde bin und es so hart ist. Doch bekäme ich dann wieder ein gutes Drehbuch, würde ich wohl sagen ‹Oh mein Gott, das muss ich machen›».
Auch damit, dass der kleine Cy als Sohn eines Hollywood-Stars anders aufwachsen wird als seine künftigen Freunde, kann Lawrence inzwischen umgehen: «Alle Kinder werden mit bestimmten Vor- und Nachteilen geboren. Ich kann nur sichergehen, dass er sich geliebt fühlt und dass er erste Priorität in meinem Leben hat.» Sie wolle als Mutter «das beste Vorbild für Liebeswürdigkeit sein».
«No Hard Feelings» läuft ab dem 22.06.23, in den Schweizer Kinos.
