Bei Konzert in Grossbritannien
Hier lässt sich Johnny Depp nach Gerichtserfolg feiern

Johnny Depp kann aufatmen: Das US-Gericht von Fairfox gab ihm im Mega-Prozess mit Amber Heard zum grossen Teil recht. Nun feiert er den Erfolg mit seinen Fans.
Publiziert: 03.06.2022 um 16:26 Uhr

Er lässt es sich jetzt gut gehen: Johnny Depp (58) hat den Mega-Prozess gegen Amber Heard (36) gewonnen, die siebenköpfige Jury entschied in den meisten Punkten zu seinen Gunsten. Entspannt zeigt sich der Schauspieler nun in Grossbritannien.

Dort ist der «Fluch der Karibik»-Darsteller mit Jeff Beck (77) unterwegs, steht regelmässig mit der Band auf der Bühne. So auch gestern Abend in der nordenglischen Stadt Gateshead. «Da ist jemand hier. Ihr wisst vielleicht nicht, wer es ist ...», witzelte Beck gemäss «Daily Mail» bei der Vorstellung seines berühmten Gastmusikers. Depp wurde unter tosendem Applaus von der Menge empfangen. Beck meinte «Was für ein Resultat! Was für ein Resultat» in Anlehnung an das Gerichtsurteil. Depp selbst äusserte sich beim Anlass nicht.

Hier wird das Urteil verkündet
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Bad in Fanmenge

Trotz der turbulenten Zeit schien er gut gelaunt. Er liess sich von der Menge feiern und liess es sich nicht nehmen, den rund 200 am Bühneneingang wartenden Fans nach dem Auftritt Autogramme geben und für Fotos zu posieren. Fragen zum Gerichtsurteil beantwortete er aber nicht, er gab sich dem Medienbericht zufolge wortkarg.

Bad in der Menge: Johnny Depp gibt sich nach dem entlastenden Gerichtsurteil fannah.
Foto: DUKAS
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Johnny Depp befindet sich schon seit einigen Tagen in Grossbritannien. Die Urteilsverkündung verfolgte er mit Jeff Beck und seinem Musikerkollegen Sam Fender (28) in einem Pub im nordenglischen Newcastle und gönnte sich ein Bier. Amber Heard war im Gerichtssaal vor Ort und kämpfte mit den Tränen.

Heard vor Hollywood-Aus, Johnny Depp vor Comeback

Die «Aquaman»-Darstellerin gab bereits bekannt, in Berufung gehen zu wollen. Doch aktuell ist unklar, ob das überhaupt möglich ist. Amber Heard sei es «absolut nicht möglich», die Entschädigung von 10,35 Millionen Dollar an Johnny Depp zu bezahlen. Das ist aber auch der Betrag, den sie als Kaution hinterlegen müsste, sofern sie in Berufung geht.

Ohnehin steht Heard vor einem Scherbenhaufen: Experten gehen davon aus, dass es für die Schauspielerin schwierig sein wird, gute Rollen zu ergattern. Für Filmstudios sei es zu heikel, sie als Darstellerin zu engagieren. Währenddessen soll Johnny Depp vor seinem grossen Hollywood-Comeback stehen. (imh)

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