Vor dieser Doku fürchtet sich der Palast: Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) packen in einer neuen Netflix-Produktion aus. Bereits in der letzten Woche wurde ein Teaser veröffentlicht. Nun bestätigt der Streamingdienst: Die ersten Folgen der Doku erscheinen bereits am kommenden Donnerstag. In der Woche darauf kommen folgen weitere Episoden.
Ein neuer Trailer macht klar: Harry und Meghan nehmen kein Blatt vor den Mund. «Es ist ein dreckiges Spiel», sagt der Sohn von König Charles (74) unverblümt dazu, wie mit seiner Ehefrau umgegangen wurde. Die Herzogin von Sussex spricht in der Doku ein weiteres Mal die fehlende Unterstützung vom Königshaus an. «Ich habe realisiert: Sie werden uns nie beschützen.» Nach diesen Worten sind Szenen zu sehen, wie sich Meghan Tränen aus dem Gesicht wischt. «Ich hatte Angst», sagt Harry. Er wollte vermeiden, dass sich Geschichte rund um seine Mutter, Prinzessin Diana (1961–1997), wiederhole. Deshalb zog er die Reissleine und nahm Abstand vom Königshaus.
Harry und Meghan wollen ihre Wahrheit zeigen
Wie brisant die Doku werden könnte, verraten auch die abschliessenden Worte von Prinz Harry im Trailer. «Niemand kennt die ganze Wahrheit – ausser wir», so der abtrünnige Royal.
Auch Insider berichteten bereits, dass sich die Königsfamilie warm anziehen müsse. «Es ist viel schlimmer, als es sich die Royals vorstellen», sagt eine Quelle des Streamingdienstes dem britischen «Mirror». «Mir wurde gesagt, dass die Dokumentation absolut explosiv und sehr schädigend sein wird.» Die Netflix-Produktion habe das Potenzial, dass Kritiker des umstrittenen Royal-Paars eine 180-Grad Wende machen könnten und plötzlich hinter Harry und Meghan stehen.
Seit sich die beiden 2020 von den royalen Pflichten zurückgezogen haben, herrscht im britischen Königshaus dicke Luft. Immer wieder kritisierten Prinz Harry und Herzogin Meghan den Palast scharf. Der Höhepunkt: das grosse Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey (68). Darin sprach die ehemalige Schauspielerin unter anderem davon, dass sie Suizidgedanken hatte, weil ihr alles zu viel wurde. Der Palast habe sich trotz Bitte aber geweigert, ihr zu helfen. Zudem sprach das Ehepaar über rassische Äusserungen innerhalb der Familie. Meghan offenbarte damals: «Es gab Bedenken, und es wurden Gespräche mit Harry darüber geführt, wie dunkel Archies Haut sein könnte, wenn er geboren wird.»
Memoiren kommen im Januar
Klar ist bereits jetzt: Auch nach der sechsteiligen Doku werden Harry und Meghan nicht schweigen. Für den 10. Januar sind bereits die Memoiren des Queen-Enkels angekündigt. Der Titel «Spare» (dt. Ersatz) verrät, dass Harry auch darin einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt als Royal, der nie den Thron besteigen wird, geben wird.