Sand und Schnee in Österreich
Eine Familie für Familienferien

Am gleichen Ort im Sand spielen und Ski fahren? Die Familie Steiner macht das für ihre Gäste möglich. Eigentlich ist der Indoor-Waldspielplatz für die Jüngsten, aber passt auch für andere Gäste. Ein Familienhotel für Paare, Singles, Gruppen – und Familien.
Publiziert: 13.12.2022 um 10:41 Uhr
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Barbara EhrenspergerRedaktion Green

Riesig ist er, der Sandkasten. Staunend stehen wir zu viert vor der Sandlandschaft mit Brunnen, Mini-Schubkarre und Sandspielzeug. «Möchtest du nicht gleich rein?», versucht die grosse Schwester ihren jüngeren Bruder zu überzeugen. Wir Eltern grinsen: Eigentlich möchte die Teenager-Tochter rein und sucht nur noch nach einem Grund, um im Sand spielen können.

Ins Hotel Steiner nach Obertauern gereist sind wir aber nicht wegen des Sandes, sondern wegen des Schnees: Wir möchten die ersten Skitage geniessen. Mit dem ganzen Skizeug sind wir in Zürich in den Zug gestiegen und sieben Stunden später in Radstadt ausgestiegen. Dort wurden wir vom Hotelbus abgeholt.

Essgenuss für alle

Nach dem Indoor-Waldspielplatz geht es zum Gaming-Room: Diesen frequentieren die Kinder anschliessend sehr regelmässig, wie auch den grossen Spiel-Bastel-Raum, wo sie sich austoben und basteln können. Nach einer Runde planschen im Pool, ist der Hunger gross. Mit etwas Sorge denke ich an das Sechs-Gänge-Menu: hungrige Kinder und ein Mehrgang-Menü, keine gute Idee. Aber das wissen die Hoteliers Andrea und Thomas Steiner, die zwei Söhne haben und haben vorgesorgt.

Im Sand spielen – wie im Wald oder am Strand. Im Hintergrund die Holzkugelbahn des Hotels Steiner in Obertauern.
Foto: Barbara Ehrensperger
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Während wir unsere Menüs zusammenstellen – man kann zwischen regionalen, alpinen und veganen Köstlichkeiten auswählen – bedienen sich die Kinder am Buffet, das extra für sie aufgebaut wird. So geniessen wir die Vorspeise und sie die erste Runde vom Buffet. Gemeinsam essen und spielen wir uns durch den Abend. Es liegen nämlich extra Spiele beim Eingang zum Esssaal bereit. Die werden von den jüngeren Gästen fleissig genutzt.

Mit 20 Jahren Hotel übernommen

Gerade neben dem Spiele-Lager ist der Haustisch der Familie Steiner. «Das ist unser Familien-Esstisch», bestätigt Andrea Steiner. «Wir wohnen in einer Wohnung hier im Hotel. Der Tisch ist unser Treffpunkt, wo wir auch unsere Freunde und Familie bewirten.»

Vermutlich ist das Leben der Steiners der Grund, warum hier im Familienhotel auch Männer-Gruppen übernachten, die gemeinsam Skifahren wollen oder Freundinnen und Freunde, die gemeinsam wellnessen gehen möchte. Andrea und Thomas Steiner haben das Hotel mit den heute 60 Mitarbeitenden und 94 Zimmern übernommen, als sie 20 Jahre alt waren. Seit 24 Jahren führen sie es nun gemeinsam und kennen aus eigener Erfahrung die Bedürfnisse von Alleinreisenden, Gruppen, Paaren und Familien.

Obertauern – Gut zu wissen

Gratis Kinder bis zum sechsten Geburtstag fahren gratis im ganzen Skigebiet. Zwar gibt es keinen Skibus, aber der ist auch nicht nötig: Dank den 26 Liften kommt man überall in Obertauern direkt mit den Skis hin.

Anreise Mit dem Zug von Zürich direkt nach Radstadt in knapp sieben Stunden Fahrt. Wir haben für eine vierköpfige Familie mit Halbtax in der ersten Klasse für alle Fahrten 300 Franken bezahlt. Allerdings dank Simple Train, die uns die Zugfahrten reserviert haben. Anschliessend mit dem Hotelbus in 15 Minuten zum Hotel. Mit dem Auto via München oder St. Anton am Arlberg laut Routenplaner zwischen 6,5 bis 7 Stunden.

Übernachten Ein Doppelzimmer im Vier-Sterne-Superior Hotel Steiner gibt es ab 132 Euro pro Nacht pro Person– grosszügiges Frühstücksbuffet inklusive. Das Familienzimmer mit Betten für zwei Kinder wird für 485 Euro angeboten, inkl. Frühstück. Wer die Vollpension wählt, kann am Mittag direkt von der Skipiste ins Hotel fahren und sich mit dem Tagesmenü oder am Buffet verköstigen. Und so auch am Vormittag vergessene Halstücher noch auf dem Zimmer holen.

Erleben I An der Bar im Hotel Steiner als Familie sich einen Drink genehmigen. Das Barteam hat den «Willi Wonka» für die Kinder gemixt und die Begeisterung war so gross, dass dies zum täglichen Ritual wurde. Die Drink-Karte ist gross und die Empfehlungen haben immer perfekt gepasst.

Erleben II Die grüne Tauernrunde mit den Skiern fahren. Dies ist auch als Familie problemlos möglich, da man keine schwierigen Pisten nehmen muss. In rund zwei Stunden ist man die ganze Runde gefahren, wenn man jeden Lift nur einmal nimmt. Aber bei uns wurde je nach Piste entschieden, ob diese ein zweites Mal befahren wird – und so ist mal locker den ganzen Tag unterwegs und sollte darauf achten, dass man um 16 Uhr wieder am Ausgangspunkt ist, da dann die Lifte schliessen.

Gratis Kinder bis zum sechsten Geburtstag fahren gratis im ganzen Skigebiet. Zwar gibt es keinen Skibus, aber der ist auch nicht nötig: Dank den 26 Liften kommt man überall in Obertauern direkt mit den Skis hin.

Anreise Mit dem Zug von Zürich direkt nach Radstadt in knapp sieben Stunden Fahrt. Wir haben für eine vierköpfige Familie mit Halbtax in der ersten Klasse für alle Fahrten 300 Franken bezahlt. Allerdings dank Simple Train, die uns die Zugfahrten reserviert haben. Anschliessend mit dem Hotelbus in 15 Minuten zum Hotel. Mit dem Auto via München oder St. Anton am Arlberg laut Routenplaner zwischen 6,5 bis 7 Stunden.

Übernachten Ein Doppelzimmer im Vier-Sterne-Superior Hotel Steiner gibt es ab 132 Euro pro Nacht pro Person– grosszügiges Frühstücksbuffet inklusive. Das Familienzimmer mit Betten für zwei Kinder wird für 485 Euro angeboten, inkl. Frühstück. Wer die Vollpension wählt, kann am Mittag direkt von der Skipiste ins Hotel fahren und sich mit dem Tagesmenü oder am Buffet verköstigen. Und so auch am Vormittag vergessene Halstücher noch auf dem Zimmer holen.

Erleben I An der Bar im Hotel Steiner als Familie sich einen Drink genehmigen. Das Barteam hat den «Willi Wonka» für die Kinder gemixt und die Begeisterung war so gross, dass dies zum täglichen Ritual wurde. Die Drink-Karte ist gross und die Empfehlungen haben immer perfekt gepasst.

Erleben II Die grüne Tauernrunde mit den Skiern fahren. Dies ist auch als Familie problemlos möglich, da man keine schwierigen Pisten nehmen muss. In rund zwei Stunden ist man die ganze Runde gefahren, wenn man jeden Lift nur einmal nimmt. Aber bei uns wurde je nach Piste entschieden, ob diese ein zweites Mal befahren wird – und so ist mal locker den ganzen Tag unterwegs und sollte darauf achten, dass man um 16 Uhr wieder am Ausgangspunkt ist, da dann die Lifte schliessen.

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Pool auf dem Dach

Die Wellness-Freundinnen und -Freunde bekommen jetzt zusätzlich einen ganzen Stock für sich: Zwei Saunen und einen Pool mit Blick in die Berge für alle Gäste ab 18 Jahren. In diesen Tagen wird das Spa eröffnet.

So entspannen wir statt im Pool zu viert in der Familiensauna. Für die Kinder ein neues Erlebnis und sie finden: Ganz nett, aber das kneippen in den unterschiedlichen Wassertemperaturen viel spannender. «Geh zuerst ins kalte Wasser, dann ins weniger kalte und wieder zurück. Und dann mit einem Bein ins Kühle und das andere ins Warme: Merkst du den Unterschied?», werden wir gefragt. Und sehen zu, wie nach uns ein älteres Ehepaar, das uns beobachtet hat, es genauso macht.

Rundherum auf Skiern

Obwohl es immer wieder neblig zuzieht, wagen wir uns auf die Skier. Mit den Hausschuhen zum Skiraum, Skischuhe anziehen, mit den Skiern über die Strasse laufen und schon steht man auf der Piste. Die ersten Schwünge sind noch etwas eingerostet und der Hang nur ganz kurz bis zur Zehnerkar-Bahn. Von dort geht es im Gegenuhrzeigersinn rund um Obertauern. Weil das Hotel inmitten der Pisten liegt, geniessen wir das Mittagessen quasi zu Hause. Wir sitzen neben Gästen in Bademänteln und anderen, die den Tag gemütlich beginnen. Wir holen noch rasch etwas aus unserem Zimmer und fahren weiter auf der Tauernrunde. Die Pisten sind abwechslungsreich, die Liftfahrten nicht zu lange und überall hat es Restaurants oder Attraktionen.

Die grösste Attraktion erleben wir bei der Abreise: Strahlender Sonnenschein über frisch in der Nacht gefallenem Schnee. So fällt uns die Abreise noch schwerer.

Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Pressereise.


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