Im ewigen Eis
Die schönsten Gletschererlebnisse der Schweiz

Sie sind bedroht, werden kleiner und sind unglaublich schön und faszinierend: die Schweizer Gletscher. Sie hautnah zu erleben, ist nicht ganz ungefährlich. Doch mit kundigen Bergführern werden Gletschertouren zu unvergesslichen Erlebnissen.
Publiziert: 16.11.2022 um 11:00 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2022 um 11:17 Uhr
Eindrücklich: Die Brücke über den Titlis-Gletscher..
Foto: Schweiz Tourismus
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1. Gletschertour auf dem Grossen Aletschgletscher

23 Kilometer lang ist er, der grosse Aletschgletscher. Damit ist er der grösste seiner Art im ganzen Alpengebiet. Wer körperlich fit ist und über das richtige Equipment verfügt, kann dem eisigen Riesen auf einer geführten Tour ganz nahe kommen. Eine Gletschertour mit einem kundigen Bergführer ist ein unvergessliches Erlebnis. Von halbtägigen Wanderungen bis zu mehrtägigen Gletscher-Expeditionen ist alles möglich.

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2. Triftgletscher: Über die spektakulärste Fussgängerseilbrücke der Alpen

Einst fuhren Bergarbeiter mit den Gondeli der Triftbahn in die abgelegenen Grimselhöhen. Heute strömen Touristen herbei, die sich von der altehrwürdigen Bahn zum Triftgletscher hochfahren lassen. Oben angekommen wartet nach einem Fussmarsch die Triftbrücke auf die Gletscherfans: Mit 100 Metern Länge und einer Höhe von beinahe 170 Metern über Boden ist sie eine der spektakulärsten Fussgängerbrücken der Alpen. Die Aussicht auf die leider schnell schmelzende Zunge des Triftgletschers ist umwerfend.

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3. Pfaffnau: Grosser Gletscher-Helirundflug

Die Gletscher leiden unter dem Klimawandel und schmelzen dahin. Helikopterflüge zum reinen Vergnügen sind aus dieser Perspektive nicht unbedingt angebracht. Doch der Colibri EC 120B, mit dem das Team von swissraft.ch seine Gletscherrundflüge über den Aletschgletscher anbietet, ist ein vergleichsweise umweltschonender «Vogel». Also: Einsteigen und den Rundflug ab Pfaffnau über das Entlebuch, vorbei am Brienzer-Rothorn, der Eigernordwand und dem Jungfraujoch über den Aletschgletscher geniessen. Nach einer Zwischenlandung auf dem Petersgratgletscher gehts zurück zum Ausgangspunkt.

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4. Jungfrau: Gutes Essen mit noch besserer Aussicht

Gletscher tönt nach gefährlichen Spalten, nach eisigen Winden, nach anstrengenden Aufstiegen. Doch auch an jene, die es lieber gemütlich nehmen, haben wir gedacht. Für gemächliche Gletschergeniesser empfiehlt sich zum Beispiel ein Ausflug ins Restaurant Eigergletscher. Das Bergrestaurant mit schöner Panoramaterrasse befindet sich unterhalb des Eigergletschers am Fuss von Mönch und Jungfrau. Neben den hauseigenen Rahmschnitten und süssen Eigerspitzli gibts auch tolle 4-Gang-Menüs und Gletscheraussichten so weit das Auge reicht.

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5. Titlis: Blaues Wunder in der Gletschergrotte

In der Gletschergrotte auf dem Titlis erlebt jeder sein blaues Wunder – und zwar wortwörtlich. Die ewige Eishöhle ist in türkisblaues Licht getaucht. Die Luft ist so kalt, dass jeder Atemsstoss weisse Wölkchen hinterlässt. Spannend: Die eisigen Wände sind teilweise um die 5000 Jahre alt. In den vergangenen fünf Jahrtausenden sind sie nie aufgetaut. Wer die 150 Meter lange Grotte besichtigt, kann sich also auf eine eisige Zeitreise freuen.

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6. Aletschgebiet: In den Eishöhlen den Gletscheratem spüren

Habt ihr paar Stunden Zeit und wollt in eine völlig andere, tiefblaue, wundervoll schimmernde Welt verschwinden? Dann meldet euch beim Eishöhlenexperten Edelbert Kummer und vereinbart eine Tour in die Aletschgletscher-Höhlen. Die Höhlen am Rande des riesigen Gletschers sind faszinierend. Es gibt ein Sommer- und Winterprogramm. Und wer sie erst einmal betritt, der spürt den kühlen Atem des «ewigen Eises» auf der eigenen Haut.

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7. Luzern: Im Gletschergarten die Wucht des Eises erleben

Lange ist es her, doch auch die Gegend rund um Luzern war einst von einer dicken Eisschicht überzogen. Was heute übrig ist, sind die Spuren, die die einstigen Zentralschweizer Gletscher in den Fels gefressen und gegraben haben. Die sogenannten Gletschertöpfe wirken mal wie überdimensionierte Ohrmuschelgänge, mal wie skurril ausgehöhlte Kunstwerke. Neben den spannenden Löchern bietet der Gletschergarten allerlei spannende Einblicke in die Welt der Gletscher – gerade auch für ein jüngeres Publikum.

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Ein prächtiger Ausblick, heimeliges Ambiente, feines Essen, herzliche Gastgeber: Rund zweitausend Skihütten gibt es in der Schweiz, darunter auch eine wachsende Zahl von Betrieben, die begeistern – und sich wohltuend von all den Massenbetrieben abheben, die zwischen den Gipfeln existieren. An welchen Schweizer Pisten isst man gut und stimmig?

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Chez Vrony, Zermatt VS
ZVG

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