So überlebst du die Silvester-Nacht ganz bestimmt
Das sind die besten Anti-Kater-Tipps der Blick-Leser

Der erste Tag im neuen Jahr, der Magen rebelliert und dein Schädel fühlt sich an, als hättest du im Kopfstand übernachtet. Was tun, wenn du ausnahmsweise mal zu tief ins Glas geschaut hast? Die Blick-Community hat uns ihre Wundermittelchen verraten.
Publiziert: 01.01.2023 um 09:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.01.2023 um 13:46 Uhr
Das sind die Wundermittelchen unser Leserinnen und Leser für den Fall, dass am Sonntagmorgen mal wieder der Schädel brummt.
Foto: Blick
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Community-Team

Am liebsten starten wir mit ganz viel Feuerwerk und einem lauten Knall ins neue Jahr. Leider passiert es aber, dass es am nächsten Morgen noch immer in unserem Schädel knallt – und brummt.

Das ist in Ordnung – wir wollen hier niemanden verurteilen, sondern dir helfen, den lästigen Silvester-Kater möglichst effizient wieder loszuwerden.

Deshalb haben wir die Blick-Leserinnen und -Leser nach ihren ganz eigenen Methoden gefragt, um den Brummschädel zu beruhigen. Dabei haben wir festgestellt, dass es verschiedene Typen der tapferen Anti-Kater-Krieger gibt.

Die Unkomplizierten

Eigentlich wäre es ja ganz simpel: Wer Alkohol trinkt, sollte auch genügend Wasser zu sich nehmen. Steht auf Seite eins von «Trinken für Dummys». Blick-Leser Hans von Atzigen erklärt, wieso: «Der Alkohol wird in der Leber abgebaut und dafür braucht sie Wasser.» Bekommt sie keins, dehydriert der Körper und voilà: Hangover.

Ein anderer Leser namens Simon hat auch einen Tipp, wie das mit dem Wasser nicht vergessen geht: «Während dem Feiern geht man öfters auf die Toilette. Dort sollte man jedes Mal fünf grosse Schlucke Wasser trinken», schreibt er. Merken wir uns.

Die Wissenschaftler

Ein vom Alkohol gebeutelter Körper braucht Elektrolyte. Deshalb schwören viele Leserinnen und Leser auf isotonische Getränke. «Am besten stellt man sie noch vor dem Feiern im Kühlschrank bereit», rät Rick Schaller. Die wahre Wunderwaffe ist laut Cedric Stadler aber Sprite: «Acetaldehyd, das Abbauprodukt von Ethanol, wird damit am schnellsten abgebaut», schreibt er. Wir haben das recherchiert und eine Studie aus China gibt ihm recht.

Einem Teil unserer Community geht das aber nicht schnell genug. Sie peppeln sich deshalb einfach mit Medikamenten wieder auf: «Ich schlucke zwei Katzen: Die eine heisst ‹Alka› und die andere ‹Seltzer›, und die vernaschen den Kater so lange, bis er ermüdet aufgibt», schreibt Edwin Baldauf. Andere helfen mit Ibuprofen oder anderen Schmerzmitteln nach. Davon möchten wir an dieser Stelle abraten – Alkohol und Medikamente sind nie eine gute Kombination.

Die Hippies

Am anderen Ende des Spektrums stehen die Naturfreunde, die statt zum Medikamentenschrank lieber zu pflanzlichen Mitteln greifen. «Es ist gegen alles ein Kraut gewachsen – oder eben eine Papaya», schreibt Blick-Leserin Monica Gähwiler. «Das reife Fruchtfleisch soll ein Enzym enthalten, das die Symptome des Hangovers lindert.» Patrick Schmid findet, eine Kiwi am Morgen vertreibt Kater und Sorgen.

Apropos Natur: Frische Luft tut tatsächlich gut. Andreas Siegenthaler macht deshalb jeweils einen Kater-Spaziergang und Celine Michelle sorgt schon in der Nacht vor: «Man sollte das Zimmer gut lüften und wenn möglich mit offenem Fenster schlafen.»

Die Freaks

Bei manchen Ratschlägen sind wir uns nicht ganz sicher, ob uns die Community nicht einfach trollt. «Bevor ich blau ins Bett gehe, trinke ich einen halben Liter Milch», schreibt Patrick Schmid. «Beim Aufstehen dann gleich nochmals.» Einen White Russian in Ehren, aber wenn wir nur daran denken, uns im Suff so viel Milch reinzuschütten, wird uns ein bisschen schlecht. Leider scheint unser Leser wirklich recht zu haben: Das Vitamin B in tierischen Produkten hilft angeblich, die Leber zu entgiften.

Wenn wir schon bei kreativen Ansätzen sind: Blick-Leser Milos Obradovic vertraut auf Sauerkraut-Saft. Ja, Sauerkraut-Saft. Probier es ruhig aus. Wir verzichten.

Die Unerschütterlichen

Natürlich ist es nicht gerade gesundheitsfördernd, aber manche schlagen den Kater mit seinen eigenen Waffen. «Einfach mit dem weitermachen, womit man aufgehört hat», rät Leser Thomas Killer. Auch bei Matthias Schneider hilft das Konterbier zuverlässig: «Wenn es gelingt, das Getränk bei sich zu behalten, ist der Kater weg.» Und Fritz Münger findet, entweder ganz oder gar nicht: «Es gibt nur zwei Lösungen», schreibt er. «Nie damit aufhören oder einfach gar nie saufen.» Und damit wären wir schon bei unserer letzten Kategorie:

Die Vernünftigen

Trick 77: Den Kater gar nicht erst reinlassen. «Ganz einfach weniger saufen!», lautet der Tipp von Leserin Elisabeth Plasencia. «Rechtzeitig den Verstand einschalten und auf alkoholfreie Getränke umsteigen», schreibt Rudolf Huber. Und auch Susanne Heyer weiss, dass sich ein Hangover nur verhindern lässt, wenn man mit Mass trinkt.

Klar, das war nicht die Frage, aber nüchtern betrachtet (Wortspiel beabsichtigt), wissen wir doch alle, dass sie eigentlich recht haben.

Weitere Anti-Kater-Tipps der Blick-Community siehst du oben in der Galerie.

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