Die Schweiz muss länger auf die bestellten amerikanischen Patriot-Systeme warten. Der Entscheid sorgt für Aufsehen, doch Sicherheitspolitiker zeigen auch Verständnis – und sprechen von Solidarität mit der Ukraine.

Trotz schriftlichen Verträgen: Die USA wollen der Schweiz nicht wie vereinbart Patriot-Raketen zur Luftverteidigung liefern. Die Lenkwaffen sollen prioritär in die Ukraine geliefert werden.

Der Ständerat will das Budget der Entwicklungszusammenarbeit kürzen und der Armee mehr Geld zuschanzen. Sicherheitspolitiker und Diplomaten reagieren alarmiert.

Die Nichteinladung Russlands bleibt der grosse Makel der Ukraine-Konferenz. Durchgeboxt hat das der politisch angeschlagene Wolodimir Selenski – dank eines schwachen Bundesrats.

Von Finanzproblemen wollte Bundesrätin Viola Amherd nie etwas wissen. Interne Dokumente sprechen eine andere Sprache: Wegen fehlender Mittel muss die Armee Käufe verschieben oder sogar abbrechen. Der Bund befürchtet einen Vertrauensverlust bei den Lieferanten.

Die Interne Revision kritisiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz scharf. Die Kommunikation in Notlagen von Bund und Kantonen sei nicht sicher genug. Seit Jahren arbeitet das Amt an fehlerfreien Lösungen, gerät dabei jedoch immer wieder unter Beschuss.

Die Armee sperrte in der Waadt die A1 und liess nach Jahrzehnten erstmals wieder Kampfjets mitten auf der Autobahn landen und starten. Ihr Ziel: Die Luftwaffe soll so weniger verwundbar sein.

Corona, Bankenkrise, Neutralität: Die Schweiz war jahrelang mit sich selbst beschäftigt. Doch Nemos Erfolg beim ESC und die bevorstehende Bürgenstock-Konferenz zeigen: Soft Power können wir.

Sie war bereits die erste Schweizerin Kampfjetpilotin. Jetzt wird Fanny Chollet in den USA zur Testpilotin gekürt. Ein Gespräch über Patriotismus, die Vorzüge des F-35 und Gleichstellung im Cockpit.

Ein Helikopter der Schweizer Armee wurde am Dienstag über die Strasse gezogen. In wenigen Tagen wird er auch noch abheben.