Dossier

Tripolis

Italien
Rom dementiert Zahlungen an libysche Milizen
Rom – Italiens Regierung hat Berichte über angebliche Zahlungen Roms an libysche Milizen zurückgewiesen. Italien habe niemanden bezahlt, um Flüchtlinge mit Gewalt an der Abfahrt in Libyen zu hindern.
08.10.2018, 18:09 Uhr
Italiens Innenminister Marco Minniti muss sich wegen Spekulationen über Roms Flüchtlingspolitik rechtfertigen (Archiv)
Bieler Sozialhilfe-Imam wird zum Gerichtsfall
Abu Ramadan wehrt sich gegen Asyl-Entzug
Dem Bieler Hass-Imam Abu Ramadan wurde am 3. August der Asyl-Status entzogen – dagegen wehrt er sich jedoch. Dies bestätigt der Bund gegenüber BLICK.
12.09.2018, 09:20 Uhr
Abu Ramadan wehrt sich gegen Asyl-Entzug
Flüchtlinge
UNO kritisiert Europas Flüchtlingspolitik
Genf – Die UNO hat scharfe Kritik an Europas Flüchtlingspolitik geübt. Ein zwischen europäischen und afrikanischen Staaten getroffenes Abkommen wird «sehr dünn mit Blick auf den Schutz von Menschenrechten von Flüchtlingen in Libyen und auf den Flüchtlingsbooten» bezeichnet.
04.10.2018, 20:58 Uhr
Diese Flüchtlinge wurden von Schiffen privater Organisationen im Mittelmeer geborgen. Europäische Länder würden sie am liebsten zurück nach Libyen zurückbringen - diese Pläne werden von der UNO scharf kritisiert.
Lage zu unsicher
Macron rudert bei Hotspots für Libyen zurück
Nach dem Vorstoss von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron für sogenannte Hotspots für Flüchtlinge in Libyen ist die französische Präsidentschaft zurückgerudert. Die Einrichtung solcher Hotspots sei in Libyen aus Sicherheitsgründen derzeit nicht möglich.
12.09.2018, 00:40 Uhr
Die Einrichtung von Hotspots in Libyen sind laut französischer Präsidentschaft aus Sicherheitsgründen derzeit nicht möglich. Zuvor hatte sich Staatschef Macron für solche Zentren stark gemacht.
Libyen
15 Soldaten sterben bei Anschlag in Bengasi
Tripolis – Bei einem Selbstmordanschlag in der ostlibyschen Hafenmetropole Bengasi sind nach Angaben von Spitalmitarbeitern mindestens 15 Soldaten getötet worden. Mehr als 30 weitere seien durch das Attentat in Al-Gawarscha im Westen der Hafenstadt verletzt worden.
11.10.2018, 09:23 Uhr
Bekanntes Bild in Bengasi: Selbstmordattentäter in der libyschen Stadt tötet mehrere Soldaten. (Archivbild)
Libyen
USA fliegen Angriffe auf IS in Sirte
Sirte – Das US-Militär hat erstmals Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat in der libyschen IS-Hochburg Sirte angegriffen. Das teilte Pentagon-Sprecher Peter Cook am Montag in Washington mit. US-Präsident Barack Obama habe die Luftschläge genehmigt.
11.09.2018, 14:25 Uhr
Libysche Kämpfer in den Strassen von Sirte: Die libysche IS-Hochburg wird nun auch von US-Kräften angegriffen. (Archivbild)
Unerlaubter Militäreinsatz mit toten Soldaten
Libyen sauer auf Frankreich
Ein tödlich verlaufener Einsatz französischer Soldaten hat die UNO-gestützte Übergangsregierung in Libyen zu scharfem Protest veranlasst. Mit der nicht abgesprochenen Militärmission habe Frankreich die libysche Souveränität verletzt. In mehreren Städten kam es zu Protesten.
11.09.2018, 09:30 Uhr
Libyans gather around the remains of a helicopter that crashed near Benghazi
Libyen
Waffenembargo gegen Libyen soll fallen
Wien – Die internationale Gemeinschaft hat sich zur Aufhebung des seit fünf Jahren gegen Libyen bestehende UNO-Waffenembargos bereit erklärt. Damit soll den Bedürfnissen der kürzlich gebildeten Einheitsregierung im Kampf gegen islamistische Milizen Rechnung getragen werden.
08.10.2018, 23:55 Uhr
Libyens Ministerpräsident Sarradsch und US-Aussenminister Kerry vor den Medien in Wien.
Balkan blockiert, die Gefahr für Flüchtlinge steigt
Der Weg führt wieder über die Route des Todes
Nachdem die Grenzen auf dem Balkan dicht sind, suchen Flüchtlinge verzweifelt neue Wege nach Europa. Die grosse Befürchtung: Eine Rückkehr der Schlepper-Routen über das zentrale Mittelmeer.
11.09.2018, 08:30 Uhr
Der Weg führt wieder über die Route des Todes
Libyen
UNO-Gesandter wirbt in Libyen für Einheit
Tripolis – Nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens für Libyen hat der UNO-Vermittler Martin Kobler beim Präsidenten des international nicht anerkannten libyschen Parlaments in Tripolis dafür geworben, sich hinter die geplante Einheitsregierung zu stellen.
07.10.2018, 13:48 Uhr
«Offene Diskussionen» nach dem Eklat: UNO-Gesandter für Libyen Martin Kobler (Archiv)