Sie ist erst 18-jährig und mit einer Wildcard gestartet: Jetzt steht Simona Waltert beim WTA-Turnier in Lausanne im Achtelfinal. Die Bündnerin profitiert von der Aufgabe der topgesetzten Julia Görges (6:7, 6:4, 3:2). Jil Teichmann siegt im Krimi gegen Timea Bacsinszky.

Die Schweizer Frauen sind vor Wimbledon historisch stark. Gleich fünf Spielerinnen stehen dank ihres Rankings in einem Grand-Slam-Hauptfeld. Das gab es zuletzt 2002 in New York.

Das Schweizer Fed-Cup-Team nimmt dieses Wochenende die Mission Wiederaufstieg in die Weltgruppe I in den USA ohne Teamleaderin Belinda Bencic, Stefi Vögele und Jil Teichmann in Angriff.

Vicky Golubic hat den Auftakt auf Sand geschafft. Sie setzt sich in der 1. Runde mit 3:6, 7:6, 6:2 gegen Arantxa Rus durch. Noch nicht zum Einsatz kommt Timea Bacsinszky. Ihre Partie wird wegen Regens auf Dienstag verschoben.

Die Samsung Open in Lugano verteilen kurz vor dem Turnierstart die Wildcards. Zwei davon gehen an die Schweizerinnen Timea Bacsinszky und Jil Teichmann.

Timea Bacsinszky gibt alles, was sie hat. Aber es reicht nicht für die zweifache Grand-Slam-Siegerin Garbine Muguruza (WTA 18): 6:7, 2:6.

Es ist heiss und schwül. Aber nach einem heftigen Platzregen bringt Timea Bacsinszky den Sieg gegen Natalia Wichljanzewa (Russ) ins Trockene.

Als wäre ihre Gegnerin eine Qualifikantin, siegt Timea Bacsinszky scheinbar im Spaziergang 6:3, 6:0. Dabei ist Daria Kasatkina die Nummer 10 der Welt! Stefanie Vögele und Viktorija Golubic dagegen scheitern.

Timea Bacsinszky erscheint vor den Australian Open positiv gestimmt – wegen ihres guten Niveaus und ihres neuen Wunsch-Trainers, der für sie in Melbourne bleibt.