Der Bundesrat will im Nachgang zum CS-Debakel Banken in Schieflage mit Liquidität unter die Arme greifen. Doch angesichts der neuen Monster-Bank UBS wollen SP und SVP da nicht so einfach mitmachen.

Den Ständeräten geht es beim Entscheid gegen die Kita-Vorlage nicht um Föderalismus, sondern ums Geld. Aber im Wahljahr verschweigt man dieses Argument lieber.

Der Ständerat lehnte Asyl-Container ab, nun stellen die Kantone Zivilschutzanlagen bereit. Das komme nicht unbedingt günstiger, sagt die Justizministerin.

Mitte November brach die Aktie der Credit Suisse an der Börse ein. Nach diesem Kurseinbruch wurde die CS-Übernahme durch die UBS bereits geplant, schreibt die «Bilanz» in einer Vorabmeldung.

Die Armee will möglichst rasch wieder fähig werden, das Land zu verteidigen. Denn in Europa habe sich die Sicherheitslage dramatisch verschlechtert. In einem neuen Bericht setzt sie drei Schwerpunkte. Fakt ist: Es bleibt eine Herkulesaufgabe.

Die sechs bisherigen Bundesräte werden wiedergewählt, für den scheidenden Magistraten Alain Berset kommt ein SPler – hiess es bislang. Doch mit dem Abgang von Kanzler Walter Thurnherr werden die Karten neu gemischt.

Gemäss der ersten Hochrechnung dürfte das Bundesdefizit 2023 statt der budgetierten 4,8 Milliarden lediglich 1,5 Milliarden Franken betragen. Grund ist gemäss Bundesrat der voraussichtlich nicht benötigte Rettungsschirm für die Elektrizitätswirtschaft von 4 Milliarden.

Der Kulturkampf um die Wiese am Vierwaldstättersee geht in die nächste Runde: SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi will GLP-Politiker Nicola Forster mittels Vorstoss die Kontrolle über den Ort entziehen.

Im Schwingen wird seit jeher viel Wert auf die Kameradschaft gelegt. Und deshalb kommt es immer wieder vor, dass sich ein «Böser» die Schwester eines sportlichen Widersachers schnappt.