Die Menschen heissen in der Nacht zum Freitag das neue Jahr 2021 willkommen. Wegen Corona-Restriktionen bleiben die ganz grossen Feiern allerdings fast überall aus.

Während eines religiösen Festivals wurden mehrere hundert Menschen in Taiwan unfreiwillig Zeugen eines Liebesspiels. Ein Pärchen hatte sich direkt am Fenster eines Hotelzimmers vergnügt.

Neidisch blicken wir auf niedrige Ansteckungs- und Sterberaten in Fernost – doch taugt Asien als Corona-Vorbild? Eine Ehrenrettung für den Westen.

Taiwan drohte die Corona-Katastrophe. Dass es nicht dazu kam verdankt der ostasiatische Inselstaat einer ungewöhnlichen Politikerin.

Vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen mit China hat Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen ihre zweite Amtszeit begonnen. Die 63-Jährige schwor ihren Eid am Mittwoch in der Hauptstadt Taipeh.

Ein Flug nach Taiwan entpuppt sich wegen Corona zum Rohrkrepierer. Die Swiss reagiert kulant. Und trotzdem bleibt der Kunde auf den Kosten sitzen. Der Grund liegt bei einem grossen Reiseportal.

Mit einem Sieg der chinakritischen Präsidentin Tsai Ing-wen haben die Taiwaner der kommunistischen Führung in Peking eine Abfuhr erteilt. Die 63-Jährige wurde am Samstag mit 57 Prozent der Stimmen für eine zweite vierjährige Amtszeit wiedergewählt.

Nach der Einführung der Ehe für alle im Mai haben sich Zehntausende Menschen in Taiwan zu einer Pride-Parade versammelt. Als erstes Land Asiens hatte die demokratische Inselrepublik im Mai die Ehe für alle eingeführt.

Lange Zeit war Taiwan nur als Produzent billiger Elektronik bekannt. Doch langsam entdeckt der internationale Tourismus die kleine Insel, die offiziell zu China gehört. Zu sehen gibt es wuselige Städte, 15'000 Tempel und eindrückliche Gebirge.

Als erstes Land in ganz Asien hat Taiwan am Freitag ein Gesetz verabschiedet, dass es gleichgeschlechtlichen Paaren erlaubt zu heiraten. Die erste Homo-Hochzeit fand bereits am Morgen in Taipeh statt.