Schuldner sollen wegen Steuern nicht neue Schulden anhäufen müssen, findet das Parlament. Warum das eine grosse Erleichterung für Verschuldete ist.

Im Sommer änderte der Bund die Asylpraxis für afghanische Frauen und Mädchen. Grundsätzlich werden sie alle als Flüchtlinge anerkannt. Am Montag hat der Nationalrat entschieden, diese Regelung beizubehalten. Die Praxis soll sich nur leicht ändern.

Haare strählen findet sie überflüssig, mit Ovo-Schoggi besticht sie ihre Kinder, zum Lachen bringt sie Komiker Otto Waalkes. So tickt die Fraktionschefin der Grünen.

Die Schweiz hat zusammen mit Österreich, Malta und Irland der Nato einen Brief geschrieben. Das Ziel: eine noch engere Kooperation. Die SVP ist sauer.

Über 10 Millionen wollen Parteien, Vereine und Verbände für die vier eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni ausgeben. Obwohl die Krankenkassen-Prämien die öffentliche Debatte bestimmen: Der grösste Teil davon wird für die Änderung des Stromgesetzes verwendet.

Die nationalrätliche Sozialkommission lässt die Finanzierung der 13. AHV-Rente vorerst warten. Darüber ist nicht nur FDP-Ständerat Damian Müller verärgert, sondern auch die Leserschaft.

Am Dienstag beschäftigte sich die Finanzkommission des Nationalrats mit dem Milliarden-Deal, der die Armee retten sollen. Sie wollen den Entscheid der Sicherheitspolitiker abwarten.

Die Nationalrätin ist die mächtigste Gegnerin des neuen Stromgesetzes. Was kaum jemand weiss: Noch vor einem Jahr weibelte sie dafür, dass die Vorlage um ein Projekt «nationaler Bedeutung» ergänzt wird.

Wie der Ständerat will auch die zuständige Nationalratskommission die Fussball-Europameisterschaft der Frauen im kommenden Jahr mit 15 Millionen Franken unterstützen. Sie fordert damit fast das Vierfache des vom Bundesrat vorgeschlagenen Beitrags.

Das Milliardenpaket ist geschnürt: 10,1 Milliarden Franken soll die Armee zusätzlich für die Nachrüstung erhalten, 5 Milliarden Franken die Ukraine für den Wiederaufbau. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats gibt grünes Licht.