Die UBS hätte eigentlich selbst genug grosse Klagen am Hals. Die übernommene CS lässt den Stapel aber regelrecht explodieren, wie der aktuelle Quartalsbericht zeigt. Der Bank drohen Milliardenbussen.

Die UBS publiziert morgen Dienstag das Geschäftsergebnis zum dritten Quartal. Unter dem Strich dürfte laut Analysten ein Verlust resultieren. Mehr noch: Experten erwarten sogar ein deutliches Minus.

Die Fusion zwischen UBS und CS kostet Stellen. Viele gehen freiwillig – darunter auch solche, die die UBS gerne behalten würde. Die Abgänge werden durch die angespannte interne Stimmung sowie durch Lohnanreize befeuert.

Die UBS ist eine global tätige Grossbank. Ist es da richtig, dass statt der Aktionäre die Schweizer Steuerzahler den Kopf hinhalten müssen, wenn etwas schiefginge?

Die UBS geht in Frankreich aufs Ganze. Am Mittwoch befindet das oberste Gericht, wie es im Steuerstreit weiter geht. Blick schätzt die Chancen der Grossbank ein.

Beim Spaziergang mit Patenhund Zeus schaut Bundesrätin Karin Keller-Sutter zurück auf die ersten Monate als Finanzministerin. Und sagt, weshalb ihr die neue Monsterbank keine schlaflosen Nächte bereitet.

Die ausländische Presse bezeichnet die Fusion als Deal des Jahrhunderts. Doch wie erklärt Sergio Ermotti (63) das Geschäft, das der UBS einen Quartalsgewinn von 29 Milliarden einbrachte? Mit einer Wortkreation, die ganz viel über die Schweiz und ihren Zustand aussagt.

Die UBS teilte mit, dass sie im Zuge der Fusionierung mit der CS rund 3000 Personen ihren Job verlieren werden. Allerdings dürfte der Abbau weitaus grösser sein.

Sergio Ermotti streicht bei Credit Suisse die Segel. Die Bank wird vollständig in die UBS integriert. 3000 Stellen fallen in der Schweiz weg. Gleichzeitig präsentiert die UBS einen Rekordgewinn von 29 Milliarden Dollar im 2. Quartal. Blick berichtet im Liveticker.

Lange hat UBS-Chef Sergio Ermotti gezögert, doch jetzt muss er handeln. Nächsten Donnerstag wird bekannt gegeben, dass die UBS die Credit Suisse vollständig schlucken wird.