Dossier

Nachrichtendienstgesetz

Ständerat befasst sich mit Museum
Akten zur Geheimarmee P-26 sollen ins Bundesarchiv
Die Geschäftsprüfungsdelegation des Parlaments ist der Auffassung, dass Akten zur Geheimarmee P-26 ins Bundesarchiv und nicht in ein privates Museum gehören. Das sagte der Präsident der Delegation, SP-Ständerat Claude Janiak (BL).
12.09.2018, 15:30 Uhr
Waffen-Depot der geheimen Armee P-26#Weapons in an armoury of secret army P-26
Geheimdienst–Posse um Luftkriegsführung
Vom Datenschatz bleibt nur noch eine Textdatei
2016 wechselten die Luftkriegsspezialisten des Nachrichtendienstes des Bundes zum Militärischen Nachrichtendienst. Auch ihre Datensammlung durften sie zügeln, doch nur noch als Textdatei. Das ärgert die Geschäftsprüfungsdelegation der eidgenössischen Räte.
12.09.2018, 22:55 Uhr
Vom Datenschatz bleibt nur noch eine Textdatei
Der Nachrichtendienst sammelt erneut fleissig Daten
Der Fichenberg wächst wieder
Der Skandal erschütterte die ganze Schweiz: Ende 1989 wurde bekannt, dass unser Geheimdienst 900'000 Personen bespitzelte und Fichen anlegte. 2010 kommt heraus, dass die Schlapphüte erneut 200'000 Fichen sammelten. Der NDB gelobte Besserung – und hat schon wieder 100'000 Leute im Visier.
28.09.2018, 16:39 Uhr
Der Fichenberg wächst wieder
Überwachung, mehr Prozesse, Ausreisesperren
Bund will Terror mit 6-Punkte-Plan bekämpfen
Ein neuer Anti-Terror-Bericht des Bundes benennt sechs zentrale Punkte, um einen Anschlag zu verhindern. Es bestehe Handlungsbedarf. So hat der Geheimdienst bereits 500 mögliche Terroristen auf dem Radar. Die Zahl der Dschihad-Reisenden ist auf 83 angestiegen.
04.10.2018, 23:42 Uhr
Häufigstes Reiseziel der mutmasslichen Dschihadisten aus der Schweiz ist Syrien gefolgt vom Irak. (Archivbild)
Abstimmung
Persönliche Freiheit für Sicherheit opfern
Die Bevölkerung hat Ende September das neue Nachrichtendienstgesetz deutlich angenommen. Nun zeigt eine neue Studie: Zwei von drei Wählern sind bereit, für mehr Sicherheit Einschränkungen bei der persönlichen Freiheit in Kauf zu nehmen.
08.10.2018, 20:33 Uhr
Zwei von drei Wählern sind bereit, für mehr Sicherheit Einschränkungen bei der persönlichen Freiheit in Kauf zu nehmen. Das ergab die Nachbefragung zur Abstimmung über das neue Nachrichtendienstgesetz. (Symbolbild)
Eidg. Abstimmung
Viele Sympathie für «Grüne Wirtschaft»
Die Initiative «Grüne Wirtschaft» stösst derzeit auf viel Beifall. Auch bei der AHV-Initiative und dem Nachrichtendienstgesetz sehen Umfragen fünf Wochen vor der Abstimmung die Befürworter vorn.
11.09.2018, 13:57 Uhr
Die Initiative «Grüne Wirtschaft» hat zurzeit beim Stimmvolk viel Rückenwind, zumindest wenn es nach der SRG-Trendumfrage geht. (Symbolbild)
Nachrichtendienst
Sicherheit nicht dem Zufall überlassen
«Glück ist eine Frage der Sicherheit»: Mit diesem Slogan kämpfen die Befürworter für ein Ja zum neuen Nachrichtendienstgesetz. Am Dienstag haben sie ihre Argumente präsentiert. Ein Überwachungsstaat droht in ihren Augen nicht.
11.09.2018, 06:57 Uhr
Von hier aus operiert der Nachrichtendienst des Bundes, der mehr Kompetenzen erhalten soll. Die Befürworter des neuen Gesetzes betonen, es drohe kein Überwachungsstaat. (Archiv)
Nachrichtendienst
Nachrichtendienst gefährdet Privatsphäre
Das «Bündnis gegen den Schnüffelstaat» warnt vor der totalen Überwachung und dem gläsernen Bürger. Am Montag hat es die Kampagne gegen das neue Nachrichtendienstgesetz gestartet, über das am 25. September abgestimmt wird.
08.10.2018, 23:43 Uhr
Das «Bündnis gegen den Schnüffelstaat» bei der Einreichung der Unterschriften gegen das neue Nachrichtendienstgesetz. (Archiv)
Nachrichtendienst
Parmelin eröffnet Abstimmungskampf
Verteidigungsminister Guy Parmelin hat am Montag den Abstimmungskampf zum neuen Nachrichtendienstgesetz eröffnet. Heute sei die Schweiz nicht genügend gegen Bedrohungen geschützt, sagte er vor den Medien in Bern.
09.10.2018, 04:11 Uhr
Bundesrat Guy Parmelin (Mitte) erklärt, warum er das neue Nachrichtendienstgesetz für nötig hält.
NDB-Chef Markus Seiler macht Propaganda in eigener Sache
Geheimdienst auf indiskreter Mission
Mit einem Flyer weibelte NDB-Chef Markus Seiler bei seinen FDP-Kollegen für das neue Geheimdienstgesetz. Darauf finden sich sieben «Botschaften» fürs Stimmvolk. Dabei würden «wichtige Tatsachen verschwiegen», ärgern sich die Gegner über die NDB-Aktion.
11.09.2018, 04:15 Uhr
SCHWEIZ NDB BUNDESRAT JAHRESBERICHT
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