Jelena Isinbajewa ist die letzte Athletin, der bei Weltklasse Zürich ein Weltrekord gelang. Dieses Jahr sind vor allem die Stab- und Dreispringer heiss – aber das Wetter müsste mitspielen.

Während russische Sportler vielerorts ausgeschlossen werden, kommen Sportfunktionäre unbehelligt davon. Sportministerin Viola Amherd verliert nun die Geduld mit dem Olympischen Komitee.

Russische Athleten sind in vielen Sportarten nicht mehr erwünscht. Bei den Funktionären sind die Verbände viel zurückhaltender. Schweizer Behörden und Verbände kritisieren das.

Das Schweizer IOC-Mitglied Denis Oswald erklärt, warum das olympische Komittee offensichtlich doch nicht so konsequent ist in der Russen-Frage.

Mit 100-m-Bronze nach elf davorliegenden WM-Titeln hat Usain Bolt vor zwei Jahren in London den Leichtathletik-Thron geräumt. Gibt es in Doha einen neuen König? BLICK schaut in die Sterne.

Das Bundesgericht hat die Gesuche der russischen Stabhochspringerin Jelena Isinbajewa und des russischen 110-Meter-Hürdenläufers Sergei Shubenkow um Erlass provisorischer Massnahmen abgewiesen. Sie wollten damit ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen erwirken.

Die Russen blitzen vor dem internationalen Sportgerichtshof ab.

Ausser Stepanowa bekommt nur Weitspringerin Daria Klischina von den russischen Leichtathleten eine Olympia-Starterlaubnis. In ihrer Heimat wird sie nun als Verräterin beschimpft.

Im «Theater» um die Olympia-Sperre der russischen Leichtathleten sind sie Hauptdarstellerinnen: «Everbody's Darling» Jelena Isibajewa, und Julja Stepanowa – für viele die Verräterin.

Es ist fraglich, ob die Russin noch einmal ein Comeback schafft.