Man nennt sie im Hockey-Jargon «unsung heroes», jene Spieler, über die in der Regel keine Helden-Lieder gesungen werden. Doch oft treten sie dann auf den Plan, wenn es um die Wurst geht. Wie damals beim WM-Halbfinal 2018.

Gottéron-Stürmer Christoph Bertschy ist beim Sieg der Schweiz gegen Deutschland mit einem Doppelpack der Matchwinner.

Bittere Nachricht von Michael Wiget: Der Kranzschwinger wird in dieser Saison keinen Wettkampf bestreiten. Dies teilt der Freiburger am Sonntag mit.

Selbst gegen die bescheidenen Briten mussten es die NHL-Stars richten. Als die Nati 2018 letztmals eine Medaille holte, produzierten noch die Stars aus der heimischen Liga die Mehrzahl der Tore.

Nati-Trainer Fischer hat bei den Torhütern die Qual der Wahl. Er selbst nennt es einen kniffligen Entscheid. Muss etwa einer der beiden Routiniers Genoni und Berra Platz machen?

Nach der Saison ist vor der Saison. Es ist früh, aber nicht zu früh, um schon in die Zukunft zu schauen.

Nur langsam nimmt das WM-Team Form an. Nach den Charaktertests gegen Frankreich rücken nebst zwei Zugern auch Gottérons Berra und Bertschy ein. Mehrere Stürmer werden Platz machen müssen in der Nati-Garderobe.

Letzte Woche ist die Karriere von Andrei Bykow zu Ende gegangen. In der Dok-Serie «Inside Plus» von MySports in Zusammenarbeit mit Blick wird sein Vater, die Fribourg-Legende Slawa Bykow, bei der emotionalen Dernière begleitet. Bei Blick+ kannst du den Streifen sehen.

Als Fribourg im dritten Drittel des vierten Halbfinalspiels gegen Lausanne auf die Führung drängte, wurde ein Wechselfehler von den Schiris übersehen. Mit möglicherweise verhängnisvollen Folgen auf das Endresultat.