Wer schafft es aufs Bundesrats-Ticket? Ab morgen gilt es ernst für die sechs Kandidaten der SP. Und: Weshalb im Dezember in Bundesbern ein Chaos drohen könnte.

Eine Umfrage zeigt, wen das Stimmvolk gern als Nachfolgerin oder Nachfolger von SP-Bundesrat Alain Berset sehen würde. Ein Kandidat schwingt dabei oben aus.

Warum so zurückhaltend? Während immer mehr SP-Männer sich um die Nachfolge von Alain Berset bewerben, hört man nichts von den SP-Frauen. Im Zentrum der Diskussion steht jetzt Evi Allemann.

Ein Baselbieter wird Nationalratspräsident, eine Baslerin Ständeratspräsidentin. Das will die Region mit einem gemeinsamen Fest feiern. Doch die Kosten von 480'000 Franken sorgen für Aufregung.

Die Genossen verschlafen die Nachfolge von Alain Berset. Will die Partei in der Regierung eine Führungsrolle übernehmen, muss sie aktiv werden. Sie hat Persönlichkeiten in ihren Reihen, die Karin Keller-Sutter auf Augenhöhe begegnen. Diese muss sie ins Boot holen.

Er wird als Bundesratskandidat mit sehr guten Chancen gehandelt. Am Freitag machte der Basler Regierungspräsident Beat Jans ernst: Er hat in Bern seine Bundesratskandidatur lanciert.

Am 13. Dezember entscheidet sich die Nachfolge von Bundesrat Alain Berset. SP-Ständerat Daniel Jositsch hat heute offiziell seine Kandidatur bekannt gegeben. Er ist damit der zweite Kandidat, der seinen Hut in den Ring wirft.

Am 13. Dezember entscheidet sich die Nachfolge von Bundesrat Alain Berset. SP-Ständerat Daniel Jositsch dürfte seine Kandidatur am Dienstag bekannt geben. Ob er es aufs SP-Ticket schafft, ist aber fraglich.

Daniel Jositsch macht Wahlkampf und mischt sich mit seiner neuen Partnerin unters Volk. Seine Parteifreunde sind sich sicher: Am Dienstag gibt er seine Kandidatur als Bundesrat bekannt.

Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, hätte der Bund sich an den Kitabeiträgen von Eltern beteiligen sollen. Doch bürgerliche Ständeräte verzögern das nun. Was dahinter steckt.