Die Schweizer Riesenslalom-Truppe feiert einen Traumeinstand in die Saison mit zwei Podestplätzen im ersten Rennen. Diverse Ski-Legenden sehen für das Team einen goldenen Winter voraus.

Marco Odermatt und Gino Caviezel sind ziemlich beste Freunde. In Sölden fahren die «Super Buddies» nur knapp am ersten Schweizer Riesen-Sieg seit neun Jahren vorbei.

Trotz klarem Rückstand glaubt Ösi-Boss Peter Schröcksnadel (78) noch an die Wende im Nationencup. Und kontert eine Aussage von Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann (50).

Jetzt schauen die Ösis so richtig deppert aus der Wäsche: Die Schweizer Abfahrer fahren in Saalbach das beste Team-Ergebnis seit 24 Jahren ein.

«Er ist einer der Heros im Weltcup», sagt Beat Feuz über Dominik Paris nach dessen Kreuzbandriss. Im ersten Trainingin Kitzbühel geht es der Lauberhorn-Sieger ruhig an. Dafür glänzt Carlo Janka bereits.

Brutal steile Passagen und enorm weite Sprünge – Bormios «Pista Stelvio» bringt nicht nur die Körper der Rennfahrer, sondern auch die Nerven der Angehörigen ans Limit.

Marc Gisin meistert auf der «Saslong» den schwierigsten Sprung seiner Karriere. Rennen wird er in den nächsten Wochen aber keine bestreiten.

Unsere Abfahrer reisen am Mittwoch nach Kanada ab. Die «Kummerbuben» Janka und Gisin sind mit dabei, dafür fehlt Beat Feuz.

Aufgrund von Rückenbeschwerden rückt Carlo Janka mit Verspätung ins Trainingslager im Wallis ein.

Knapp vier Wochen vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden geht es dem letzten Schweizer Gesamtweltcupsieger richtig mies!