Das Projekt zur Herkunftssuche wird um ein Jahr verlängert. Doch Bund und Kantone können sich nicht einigen.

Am Tag der Arbeit am 1. Mai sind wieder Tausende in den Schweizer Strassen unterwegs. In mehreren Städten gibt es Kundgebungen. In Zürich ist der offizielle Umzug bereits beendet.

Das Eurovisions-Fieber ist in Bundesbern angekommen! Die Botschaften von Schweden und Grossbritannien luden gemeinsam mit der SRG zum grossen Stelldichein. Mit dabei war auch Wettbüro-Liebling Nemo.

Das Parlament will extremistische Symbole verbieten. Nach dem Ständerat hat am Mittwoch auch der Nationalrat eine entsprechende Motion gutgeheissen. Das Verbot zielt auf Nazi-Symbole, aber nicht nur. Ein Hakenkreuz-Verbot hat für die grosse Kammer jedoch Priorität.

Die SVP Schweiz hat Finanzministerin Karin Keller-Sutter einen Brief mit Sparvorschlägen geschickt. Auffällig: Eine Gruppe bleibt vom Sparhammer verschont.

Dieser Fehler soll ihnen nicht mehr passieren: Anders als bei der Masseneinwanderungs-Initiative sprechen die Gegner bei der neusten SVP-Initiative schon jetzt über einen Gegenvorschlag.

Im Kampf um den freien Sitz in der Basler Regierung liegt Mustafa Atici (SP) gemäss Zwischenresultat klar vor dem bürgerlichen Herausforderer Luca Urgese (FDP). Vor einem halben Jahr hatte der alt Nationalrat noch für den Bundesratssitz kandidiert.

Der neue Bundesrat Beat Jans will die Asyl-Schraube anziehen. Bei seiner eigenen Partei kommt das gar nicht gut an. Das Recht auf Asyl dürfe nicht infrage gestellt werden, kritisiert die SP-Spitze um Mattea Meyer und Cédric Wermuth.

Um klarzumachen, dass der Zürcher Anschlag auf einen orthodoxen Juden inakzeptabel ist, hat SP-Bundesrat Beat Jans persönlich das Opfer besucht. Zudem warnt er vor weiteren Attacken auf Juden und Christen.

Der neue Bundesrat Beat Jans hat in seinen ersten 100 Tagen eine härtere Gangart im Asylwesen angekündigt. Das kommt einerseits bei der Bevölkerung gut an. Andererseits sind die Erwartungen an den SP-Mann nun besonders hoch.