Schon getestet: Samsung Galaxy Note7
Das kann der koreanische Super-Jumbo

Fans von Samsung Galaxy Note dürfen aufatmen! Endlich kommt das nächste Super-Smartphone in die Schweiz.
Publiziert: 02.08.2016 um 17:03 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:06 Uhr
Stephan Gubler

Samsung brachte das Galaxy Note5 nie in die Schweiz und ein Nachfolger, also das Note 6, wurde schlicht übersprungen. Dafür kommt jetzt mit dem Galaxy Note7 ein hitverdächtiges High-End-Smartphone auf den Markt. BLICK durfte das jüngste Mitglied der Phablet-Familie bereits kurz testen.

So sieht das Galaxy Note7 aus.
Foto: Stephan Gubler

HDR-Videos streamen möglich

Auf den ersten Blick sieht das Note 7 aus wie ein grösseres S7 Edge. Ist es im Prinzip auch, aber mit vielen Details, die das aktuelle Handy-Flaggschiff noch einmal in vielen Disziplinen übertrumpfen. Das Dual-Edge-Display ist im Vergleich zum S7 Edge weniger abgerundet und erlaubt so eine bessere Bedienung der Schnellzugriffe am Rand. Der Bildschirm ist von 5,5 auf 5,7 Zoll gewachsen und bietet mit 2560 x 1440 Pixel dieselbe Quad-HD-Auflösung. Erstmals lassen sich mit dem Note7 HDR-Videos streamen. High Dynamic Range sorgt dafür, dass Farben noch kräftiger und Kontraste stärker erscheinen.

SPen inklusive

Der grösste Unterschied zum S7 Edge liegt darin, dass das Note über einen Eingabestift verfügt. Dieser SPen soll laut Samsung bei rund 20 Prozent der Käufer das ausschlaggebende Kaufargument sein.

Der SPen ist integriert.
Foto: Stephan Gubler

Kein Wunder, dieser Stift stellt quasi eine analoge Verbindung zum digitalen Alleskönner dar. Viele Funktionen wurden hinzugefügt und die Bedienung dabei vereinfacht.

So vereint die Notes-App nun vier Applikationen in einer. Praktisch lassen sich jetzt Memos bei abgeschaltetem und gesperrtem Bildschirm schreiben. Die immer beliebter werdenden GIF-Animationen produziert und publiziert man ganz einfach und schnell aus eigenen Videos.

Iris-Scanner & Secure Folder

Auch beim Thema Sicherheit hat das Note 7 nochmal zugelegt. Am auffallendsten ist der Iris-Scanner, der es ermöglicht, das Handy mit den Augen zu entsperren.

Freischalten mit einem Blick – der Iris-Scanner machts möglich.
Foto: Stephan Gubler

«For your eyes only» gilt auch für den Secure Folder, der ebenfalls nur mit Augen, Fingerabdruck oder Code geöffnet werden kann. Ein weiterer, in unseren Breitengraden nicht unwichtiger Aspekt ist die IP 68 Zertifizierung, die bei Wasserkontakt Schaden oder sogar den Handy-Tod verhindert.

Baugleich wie beim S7 Edge sind die Kameras. Hinten mit 12, vorne mit 5 Megapixel. Abgespeckt, und das hoffentlich nicht am falschen Ort, hat das Note7 beim Akku und bietet mit 3500 Milliamperestunden 100 mAh weniger als das S7 Edge. Absolut sehen lassen kann sich dafür die neue, attraktive Gehäusefarbe Blue Coral, die neben Silber und Schwarz erhältlich sein wird.

Das Samsung Galaxy Note7 gibts in der Schweiz ab dem 2. September für 869 Franken.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?